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Wie indigene Frauen in Ecuador es geschafft haben, als Führungspersönlichkeiten wahrgenommen zu werden.
In den 1980er und den 1990ern Jahren schaffte es die indigene Bewegung Ecuadors, dank ihrer nationalen Organisationstruktur, erheblichen Einfluss auf nationale und lokale Politik auszuüben und zur Verbesserung der gesellschaftlichen Position der indigenen Bevölkerung beizutragen.
In den vergangenen Jahren haben verstärkt Frauen ihre eigenen Räume innerhalb der indigenen Bewegungen und Organisationen erkämpft und ihre Perspektiven formuliert. Jedoch spiegeln sich Ungleichheiten entlang Geschlecht, Klasse und Ethnizität nicht nur in der politischen Partizipation bis heute wider, sondern unter anderem auch in der überproportionalen Armutsrate indigener Frauen.
Mit dem Ziel, Erfahrungen in Bezug auf die Herausforderungen und Schwierigkeiten indigener Frauen hinsichtlich ihrer politischen Teilhabe auszutauschen und gemeinsame Strategien zur Stärkung indigener Frauen in lokalen Entscheidungsprozessen zu entwickeln, veranstaltete die Friedrich-Ebert-Stiftung Ecuador am 8. März eine Diskussionsrunde im Rahmen der Demonstration zum Frauentag in Otavalo zu Fragen von Intersektionalität und politischer Partizipation indigener Frauen in Ecuador.