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Warum ist der CSD politisch?, fragen wir in der aktuellen Folge von Friedrichs Flaschenpost Jermaine Green, Pressesprecher des Vereins Christopher Street Day (CSD) Bremen + Bremerhaven e. V.. Mit ihm reden wir darüber, welche politischen Forderungen die queere Community in Bremen und Norddeutschland hat und ob feiern ein politisches Statement sein kann. Im Sommer findet seit vielen Jahrzehnten und inzwischen weltweit der CSD statt, der Christopher-Street-Day, mancherorts auch Pride Parade genannt. Inzwischen gibt es ihn auch fast überall in Deutschland, bunte Paraden ziehen durch die Straßen, Musik, Tanz, Spaß, gute Laune und Toleranz. Dafür steht der CSD.
Doch der Ursprung des CSD, seine Geschichte, ist eine von Unterdrückung und Selbstermächtigung. Darüber, wie beides zusammengehört und welche politischen Forderungen die LSBTIQ*-Community in Norddeutschland stellt, sprechen wir in der aktuellen Folge von Friedrichs Flaschenpost. Unser Gast ist Jermaine Greene, Pressesprecher des Vereins Christopher Street Day (CSD) Bremen + Bremerhaven e. V.
Am Samstag, 26. August 2023 findet der Bremer CSD statt, unter dem Motto: „The first Pride was a riot!“. Der hat Tradition: In Bremen wurde schon am 30. Juni 1979 von der Schwulen Aktion Bremen einer der ersten Christopher-Street-Days in Deutschland begangen.
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