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Birgit Happel nimmt in ihrem Buch die Finanzen von Müttern in den Blick. Die Soziologin zeigt, wie hoch die Kosten sind, die für Frauen mit Mutterschaft einhergehen. Sie konstatiert: Fehlende Betreuungsangebote, Diskriminierung am Arbeitsplatz, falsche wirtschaftliche Anreize sowie stereotype Erwartungen wirken sich gravierend auf ihr Erwerbseinkommen aus. Unsere Arbeitswelt und die vorherrschende Vollzeitnorm baut auf die Care-Arbeit von Müttern – räumt ihr jedoch keinen angemessenen wirtschaftlichen Stellenwert ein. Zugleich wird von Müttern erwartet, privat fürs Alter vorzusorgen, was für viele kaum möglich ist, obwohl es gerade für sie besonders wichtig wäre.
Medienstandort Hamburg - Wir sprechen mit dem Senator über die Krise bei Gruner+Jahr, die bevorstehenden Herausforderungen für die Medienbranche in Hamburg, die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und wie die Stadt Journalist*innen und Medienunternehmen unterstützen kann, damit Hamburg ein starker Medienstandort bleibt
Hamburgs Stadtentwicklung - kaum ein Tag vergeht an dem in den Medien nicht darüber berichtet wird. Hamburg will weiterhin für bezahlbares Wohnen sorgen, die klimaschonende Transformation bewältigen und die Stadt von morgen gemeinsam entwickeln. Die Themen sind vielfältig und die Aufgabe der neuen Senatorin in diesen Krisenzeiten groß. Wie steht es um die derzeitigen großen Projekte der Hamburger Stadtentwicklung? Welche Ziele und Strategien verfolgt Frau Pein in ihrem neuen Amt? Welche Vorhaben sind aus Ihrer Sicht besonders wichtig und daher für sie prioritär?
Fast jeder fünfte Mensch in unserer Stadt lebt am Existenzminimum.
Was wird getan, um deren finanzielle Nöte zu verringern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen? Was muss noch passieren? Darüber sprachen im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Was Armut macht“ Melanie Leonhard (Senatorin für Soziales), Kristin Alheit (Vorständin Paritätischer Wohlfahrtsverband Hamburg) und Holger Schoneville (Juniorprofessor für Sozialpädagogik) am Donnerstag, 10.11.22 in der Zentralbibliothek der Bücherhallen.
Junge Menschen, die in Armut aufwachsen, kämpfen täglich mit sozialer Ungleichheit und dafür, am „normalen“ Leben teilnehmen zu können. Wie sieht der Alltag eines Kindes aus, dass in Armut aufwächst? Was bedeutet Armutsbetroffenheit für die Entwicklung eines jungen Menschen? Diese Fragen beantwortet im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Was Armut macht“ Jeremias Thiel, der in seinem Buch „Kein Pausenbrot, keine Kindheit, keine Chance“ die eigenen Erfahrungen mit Kinderarmut aufgeschrieben hat.
Die Ermordung der Kinder vom Bullenhuser Damm am 20. April 1945 zeigt bis heute Spuren in den Familien der Nachfahren von Tätern und Opfern. Mit ihnen diskutieren wir, was diese historische Erbschaft für sie und ihre Familienidentität bedeutet. Wie prägen uns alle und die Gesellschaft als Ganzes die historischen NS-Verbrechen? Wie erinnern wir 75 Jahre nach der Tat an das Ereignis und an den Holocaust insgesamt?
Industrie und Klimaschutz: Beides zusammenzubringen erscheint immer wieder wie die Quadratur des Kreises. Gerade an Industriestandorten wie Bremen wird aber kein Weg daran vorbeiführen, nachhaltig zu wirtschaften. Doch wie kann das erreicht werden? Das Video zeigt das Erste Bremen Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung am 28.2.2022 mit:
Dr. Andreas Bovenschulte, Bürgermeister Bremen Reiner Blaschek, Vorstandsvorsitzender ArcelorMittal Bremen GmbH Dr. Ernesto Harder, Vorsitzender DGB Bremen Prof. Dr. Jutta Günther, Professorin für VWL und Konrektorin für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs, Universität Bremen Moderation: Christine Strotmann, Friedrich-Ebert-Stiftung/Julius-Leber-Forum
Die Erfahrungen der Corona-Pandemie legten auch für die öffentliche Verwaltung Schleswig-Holsteins bestehende Probleme offen: Personalplanung und -gewinnung, die Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen, die sinnvolle Verteilung von Aufgaben und Zuständigkeiten – die Liste ließe sich verlängern. Das Video fasst zentrale Aussagen zur leistungsfähigen Verwaltung im nördlichsten Bundesland zusammen, die bei einer Konferenz von DGB Nord, Deutscher Beamtenbund (Landesverband Schleswig-Holstein) und Friedrich-Ebert-Stiftung am 22.1.2022 genannt wurden.
In den vor uns liegenden Jahren entscheidet sich, ob die Menschen es schaffen, einen klimaverträglichen Weg einzuschlagen und ihren Ressourcen- und Naturverbrauch zu begrenzen oder ob sie jede Chance auf den Erhalt einer intakten Umwelt verspielen. Doch wie wird die Klimapolitik im Bundestag verhandelt? Bestimmt die Politik den klimapolitischen Weg oder ist der Einfluss der Wirtschaft und einiger Lobbygruppen übermächtig? Sind es letztendlich die Aktivist:innen, die den Fortschritt einleiten und voranbringen?
Marian Hawling not only survived several concentration camps - among them Neuengamme in Hamburg - but also the bombing of the prisoners ship "Cap Arcona" in the Bay of Lübeck on May 3rd 1945. With his wife Elizabeth and his son Mark - they all live in Australia - he talks about their life and about passing on the memory in their family.
Hamburgs Kultursenator Dr. Carsen Brosda und die Intendantin des Berliner Maxim-Gorki-Theaters, Shermin Langhoff, diskutieren über neue digitale Kunstformen, die Bedeutung von Kultur für den demokratischen Diskurs und die Perspektiven der Wiedereröffnung von Theatern und anderen Kukltureinrichtungen in der Pandemiezeit. Moderation: Prof. Dr. Martin Zierold, Hochschule für Musik und Theater, Hamburg.
Deutschland wird durch die Pandemie ungleicher: Mehr Menschen sind von Armut bedroht, die Folgen der Corona-Pandemie treffen am stärksten die sozial schwächeren Bürger_innen und die Ungleichheit im Bildungssystem verfestigt sich durch Homeschooling. Was kann die Politik tun, um mehr soziale Gerechtigkeit zu verwirklichen? Über Gleichheit = Gerechtigkeit, Equal Pay, kostenfreie Bildung für alle und mehr haben wir mit Ralf Stegner gesprochen, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag und Kandidat bei der kommenden Bundestagswahl.
Wir wollen mit unseren Gästen erkunden, wie und wo Demokratie in Hamburg lebendig wird - in der Politik, im Ehrenamt aber auch im Alltag der Hamburger_innen. Wie war es vor Corona, wie hat es sich jetzt im Lockdown verändert und was erwarten wir danach? Wie hängt lokales Engagement vor Ort zusammen mit digitalen Beteiligungsformen? Wie können Social Media Kanäle in Pandemie-Zeiten und darüber hinaus für Demokratieengagement genutzt werden?
Seit einem Jahr zwingt uns die Corona Pandemie, neue Wege zu gehen. Was bis jetzt temporäre Maßnahme waren, verankern sich tief in der Gesellschaft. Welche Veränderungen vermutlich dauerhaft bestehen bleiben, welche Transformationsprozesse auf uns zukommen und wie sich Hamburg auf die Zeit nach Corona vorbereitet, um eine solidarische, nachhaltige und erfolgreiche Metropole zu bleiben, diskutieren wir mit Dr. Peter Tschentscher, erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg.
Wie soll der sozial-ökologische Wandel in Niedersachsen und Bremen aussehen? Regionalberater Dr. Arno Brandt, Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und der niedersächsische Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz Olaf Lies diskutierten am 9. März wirtschaftspolitische Impulse für Bremen und Niedersachsen rund um grünen Stahl, Wasserstoff und Wettbewerbsfähigkeit.
Die Hamburger Wirtschaft ist durch die Coronakrise schwer getroffen. Viele Menschen haben Sorge um ihre Zukunft und zahlreiche Unternehmen kämpfen um Ihre Existenz. Frau Dr. Melanie Leonhard beantwortet Fragen zum den Möglichkeiten der Stadt um die Situation auf dem Hamburger Arbeitsmarkt zu verbessern und Jugendliche, Frauen und Arbeitnehmer aus der Krise zu helfen. Mit Dr. Melanie Leonhard, Senatorin der Freien und Hansestadt Hamburg.
Am 4. Februar 2021 jährt sich der Geburtstag unseres Namensgebers zum 150. Mal. Staatsmann, Reichspräsident, Sattler, Gewerkschafter, Sozialdemokrat und umstrittene Figur: Friedrich Ebert war vieles und es gibt viel über ihn herauszufinden. Seinen 150. Geburtstag nehmen wir daher zum Anlass, Fragen zu stellen über seine Zeit in Bremen und darüber, wie er die Stadt bis heute geprägt hat. Begleiten Sie uns in Bremen auf den Spuren von Friedrich Ebert.
Der Wohnungs-Neubau in Hamburg ist auf einem Rekordniveau. Es wird gebaut, aufgestockt und verdichtet. Dabei soll das Wohnen in der Stadt bezahlbar und klimagerecht sein, ohne dass die Baukosten drastisch steigern. Frau Dr. Dorothee Stapelfeldt beantwortet Fragen zum Mietendeckel, Bau- und Betriebskosten und zum Klimaschutz bei der Stadtentwicklung. Mit Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. Moderation: Mone Böcker, TOLLERORT entwickeln & beteiligen
Dita Kraus (*1929) wuchs als Kind einer sozialdemokratischen jüdischen Familie in Prag auf. 1942 wurde sie ins Ghetto Theresienstadt deportiert, später nach Auschwitz, in das Hamburger KZ Neuengamme und nach Bergen-Belsen. Ihr Vater wurde in Auschwitz ermordet, ihre Mutter starb kurz nach ihrer Befreiung. Mit ihrem Mann emigrierte Dita Kraus nach Israel und lebt heute wieder in Prag. Beim Julius-Leber-Forum sprechen sie und ihr Sohn Ron Kraus über Ihr Leben und ihre kürzlich erschienenen Lebenserinnerungen „Ein aufgeschobenes Leben“. Mit Dita Kraus und ihrem Sohn Ron, Barbara Bisicky-Ehrlich (Lesung) und Ulrike Jensen (Moderation)
Joachim Schuster, Mitglied des Europäischen Parlaments (EP) aus Bremen und Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Währung sowie stellv. Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel, spricht über die Weiterentwicklung des Welthandelssystems, über Europas Rolle in der Handelspolitik, die Zukunft der transatlantischen Handelsbeziehungen und über einen klimagerechten Welthandel.
Die Hamburger Schulen sind seit Ende Mai wieder geöffnet – nach rund 12 Wochen Corona-bedingter Schließung. „Normalen“ Unterricht gibt es aber nach wie vor nicht: Die Schüler_innenzahl ist reduziert, es gelten Hygieneregeln und Vieles muss nach wie vor zu Hause geschehen. Weiterhin stehen somit Schüler_innen, Lehrkräfte, Eltern und Schulverwaltungen vor großen Herausforderungen. Entsprechend drängend ist die Frage, wie es nach den Sommerferien weitergeht.
Es sprechen:
(Moderation: Anna Lehmann)
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte spricht mit uns über die Möglichkit, während der Corona-Pandemie Politik im Interesse der Bürger_innen zu machen, wie die Bremer_innen mit der Corona-Kise klarkommen und was der Senat vorhat, um die Krise vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht zu meistern.
(Moderation: Christian Testorf)
Mit Bremens Wissenschaftssentorin Claudia Schilling diskutieren wir über die aktuelle Lage in Lehre und Forschung an den Universitäten und Hochschulen des Landes während der Corona-Pandemie. Außerdem sprechen wir über Ideen, den Wissenschaftsstandort Bremen langfristig zu stärken, der traditionell von einer engen Verzahlung zwischen Vder Wissenschaft und dem Stadtleben geprägt ist.
Wie können gute Arbeitsbedingugnen in Norddeutschland trotz der Corona-Krise realisiert werden? Die SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli und der Chef des DGB-Bezirks Nord Uwe Polkaehn diskutieren Ideen für mehr Tarifbindung, Gleichstellung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt, bessere Arbeitsbedingungen
(Moderation: Dietmar Molthagen)
Die Abgeordnete im Europaparlament Delara Burkhardt sprach im Live-Chat der Friedrich-Ebert-Stiftung darüber, wie die EU-Staaten mit der Corona-Pandemie umgehen, was von der in Kürze beginnenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft zu erwarten ist und welche Klimaschutz-Effekte sie von dem „Green New Deal“ der EU erwartet.
Im Live-Chat mit der Friedrich-Ebert-Stiftung sprach Martin Habersaat von der SPD-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein über Herausforderungen und Chancen von digitaler Bildung während und nach der Corona Krise.