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Schleswig-Holstein hat gewählt - eine Wahlanalyse

Am 8. Mai haben die Bürger_innen in Schleswig-Holstein einen neuen Landtag gewählt. Diese kurze Wahlanalyse der FES fasst die zentralen Gründe für das in mehrerer Hinsicht historische Wahlergebnis zusammen.

 

 

Das Ergebnis der Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 8. Mai ist in mehrerer Hinsicht historisch: Es gab neben dem sehr guten CDU-Ergebnis Spitzenwerte für die Grünen und den Südschleswigschen Wählerverband (SSW), demgegenüber einen Tiefstwert für die Sozialdemokratie und erstmals hat die AfD den Wiedereinzug in ein Landesparlament verpasst.

 

Welche Gründe haben zu diesen starken Veränderungen im Wahlverhalten im nördlichsten Bundesland geführt? Diese kurze Wahlanalyse - die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt - trägt die für den Wahlausgang entscheidenden Faktoren zusammen, blickt auf den Wahlkampf zurück und stellt am Ende einige Schlussfolgerungen zur Diskussion. Der Text beruht auf den Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen (für das ZDF) und von infratest dimap (für die ARD), einer Auswertung von Medienartikeln nach der Wahl und den Aussagen des Politikwissenschaftlers Professor Wilhelm Knelangen von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und von Sönke Rix, MdB und stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Schleswig-Holstein, bei einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 12.5.2022.

 

Eine gedruckte Fassung dieser Publikation kann kostenfrei bei der norddeutschen Friedrich-Ebert-Stiftung bestellt werden - per Mail an hamburg@fes.de

 

 

Molthagen, Dietmar

Schleswig-Holstein hat gewählt

Eine Kurzanalyse der Landtagswahl am 8. Mai 2022
Hamburg, 2022

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