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2017 hat es neben den zivilrechtlichen Neuregelungen zur Prostitution / Sexdienstleistung auch erhebliche, in der politischen Öffentlichkeit eher wenig diskutierte Veränderungen im Strafrecht gegeben. In diesem Seminar für Polizeibedienstete ewörtern wir die Auswirkungen der neuen gesetzlichen Regelungen auf die Arbeit von Polizei und Justiz und auf das gesellschaftliche Feld „Sexdienstleistung“.
Bild: von Gerd Altmann lizenziert unter Pixabay License
Auswirkungen der neuen gesetzlichen Regelungen auf die Arbeit von Polizei und Justiz und auf das gesellschaftliche Feld „Sexdienstleistung“
2017 hat es neben den zivilrechtlichen Neuregelungen zur Prostitution / Sexdienstleistung auch erhebliche, in der politischen Öffentlichkeit eher wenig diskutierte Veränderungen im Strafrecht gegeben. So sind die §§ 232 und 233 völlig neu gefasst worden. Wir wollen in diesem Seminar die Intention der Gesetzgebung und die Unterschiede zur vormaligen Rechtslage erörtern. Ziele, mögliche gewollte und ungewollte Auswirkungen sowie erste Erfahrungen mit der neunen Strafrechtslage wollen wir aus verschiedenen Perspektiven (Polizei, Justiz, Fachberatung, Sexdienstleistende, Gewerbeaufsicht u. a.) diskutieren. Wenn Prostituierte in emotionale und / oder multiple wirtschaftliche Abhängigkeiten hineingeraten, ist zu prüfen, welche Ansätze im Einzelfall helfen können, aber auch, wie auf gesellschaftlicher Ebene gegengesteuert werden kann. Welchen Beitrag können Strafrecht und Polizeiarbeit leisten?
Veranstaltungsnummer: 219966 – als .ics herunterladen
Die neuen strafrechtlichen Regelungen zur Prostitution Auswirkungen auf die Arbeit von Polizei und Justiz und auf das gesellschaftliche Feld Sexdienstleistung2017 hat es neben den zivilrechtlichen Neuregelungen zur Prostitution auch erhebliche, in der politischen Öffentlichkeit eher wenig diskutierte Veränderungen im Strafrecht gegeben. So sind die §§ 232 und 233 völlig neu gefasst worden. Wir wollen in diesem Seminar die Intention der Gesetzgebung und die Unterschiede zur vormaligen Rechtslage erörtern. Ziele, mögliche gewollte und ungewollte Auswirkungen sowie erste Erfahrungen mitder neuen Strafrechtslage wollen wir aus verschiedenen Perspektiven (Polizei, Justiz, Fachberatung, Sexdienstleistende u. a.) diskutieren. Wenn Prostituierte in emotionale und/oder multiple wirtschaftliche Abhängigkeiten hineingeraten, ist zu prüfen, welche Ansätze im Einzelfall helfen können, aber auch, wie auf gesellschaftlicher Ebene gegengesteuert werden kann. Welchen Beitrag können Strafrecht und Polizeiarbeit leisten?Dieses Seminar richtet sich vorrangig an Polizeibeamt_innen, die mit Aufgaben der Kriminalitätsbekämpfung im Umfeld der Prostitution befasst sind. Daneben sind auch Vertreter_innen anderer beteiligter Akteursgruppen eingeladen.
Dienstag, 24.04.18 bis Mittwoch, 25.04.1810:00 (erster Tag) bis 18:00 (letzter Tag)
Teilnahmepauschale 50,— €
Max-Planck-Ring 646049 Oberhausen
Jennifer Heinzen jennifer.heinzen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungPolitische AkademieGodesberger Allee 14953175 Bonn
Jennifer Heinzen (jennifer.heinzen@fes.de)
Am 5. April 2017 lud die KommunalAkademie zum achten Mal zu einer Fachtagung zum Thema Prostutition ein. Die Teilnehmenden diskutierten in Köln die…
Leitung
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