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Dienstag, 15.03.22 18:00 - Online über ZOOM

Wohnungsnot und Investorenschwemme. Raum für alle – wie die gerechte Stadt von morgen aussieht!


Terminexport im ICS-Format
Wohnungsnot und Investorenschwemme

Bild: Wohnungsnot und Investorenschwemme von Thomas Glöß

Berlin hat für eine Enteignung großer Wohnungskonzerne gestimmt, doch die Politik zögert. Wer beispielsweise in Dresden wohnen möchte, braucht viel Glück oder Geld, um eine angemessene Wohnung zu finden und diese dann auch bezahlen zu können. Denn städtisches Eigentum wurde in private Hände gelegt und überall steigen die Mieten. Auch in Leipzig schwingt der Wohnungsmarkt in neue Höhen - 100.000 neue Bewohner_innen in zehn Jahren. In den gründerzeitlichen Quartieren wird saniert und neugebaut und dann viel teurer weitervermietet. Angesichts relativ niedriger Einkommen sind viele Leipziger_innen finanziell stark belastet. Es kommt zu Entmietung und Verdrängung. Was also tun, wenn der Wohnungsmarkt den Marktinteressen ausgeliefert ist?

Die wachsenden Städte sind die neuen Epizentren, die Welt ist urban geworden. Ländliche Regionen schrumpfen. Doch wie gesund, sauber und vor allem sozial verträglich sind unsere Städte wirklich? Welche Baukonzepte und sozialen Sicherungsmechanismen brauchen wir, damit sich die Stadt von morgen nicht in arm und reich teilt? Sozialer Wohnungsbau, Genossenschaften, Tiny Houses – was sind die Lösungsansätze?

Es diskutieren

  • Anke Matejka, Geschäftsführerin des Mietervereins Leipzig e.V.
  • Albrecht Pallas, Mitglied des Sächsischen Landtages, Sprecher für Kommunales, Wohnen und Bau der SPD-Landtagsfraktion, Dresden
  • Prof. Dr. Dieter Rink, Soziologe und Stadtforscher am Department Stadt- und Umweltsoziologie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung, Leipzig

 

Moderation:

  • Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin, Leipzig

 

Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.

Gestaltung Thomas Glöß
- Online
freie Plätze

Reden übers jetzt: Wohnungsnot und Investorensschwemme

Veranstaltungsnummer: 258611als .ics herunterladen

Berlin hat für eine Enteignung großer Wohnungskonzerne gestimmt, doch die Politik zögert. Wer beispielsweise in Dresden wohnen möchte, braucht viel Glück oder Geld, um eine angemessene Wohnung zu finden und diese dann auch bezahlen zu können. Denn städtisches Eigentum wurde in private Hände gelegt und überall steigen die Mieten. Auch in Leipzig schwingt der Wohnungsmarkt in neue Höhen - 100.000 neue Bewohner_innen in zehn Jahren. In den gründerzeitlichen Quartieren wird saniert und neugebaut und dann viel teurer weitervermietet. Angesichts relativ niedriger Einkommen sind viele Leipziger_innen finanziell stark belastet. Es kommt zu Entmietung und Verdrängung. Was also tun, wenn der Wohnungsmarkt den Marktinteressen ausgeliefert ist?

Die wachsenden Städte sind die neuen Epizentren, die Welt ist urban geworden. Ländliche Regionen schrumpfen. Doch wie gesund, sauber und vor allem sozial verträglich sind unsere Städte wirklich? Welche Baukonzepte und sozialen Sicherungsmechanismen brauchen wir, damit sich die Stadt von morgen nicht in arm und reich teilt? Sozialer Wohnungsbau, Genossenschaften, Tiny Houses – was sind die Lösungsansätze?


Im Gespräch:

  • Anke Matejka, Geschäftsführerin des Mietervereins Leipzig e.V.

  • Albrecht Pallas, Mitglied des Sächsischen Landtages, Sprecher für Kommunales, Wohnen und Bau der SPD-Landtagsfraktion, Dresden

  • Prof. Dr. Dieter Rink, Soziologe und Stadtforscher am Department Stadt- und Umweltsoziologie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung, Leipzig

  • Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin, Leipzig (Gesprächsleitung)


Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.



Dateien

Termin

Dienstag, 15.03.22
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de


Leitung

Anne Haller

Kontakt

Godesberger Allee 149
53175 Bonn

0228/883-7126
0228/883-9223

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