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Mehr bezahlbare Wohnungen für Niederbayern! Aber wie?

Am 9. Juni 2017 diskutierten in Dingolfing interessierte Teilnehmende mit Florian Pronold, MdB,

Günther Krailinger, Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbau GmbH Straubing und Horst Hartmann,

Erster Bürgermeister der Stadt Kelheim

Bild: P1050711 von Marion Weike

Bezahlbarer Wohnraum fehlt nicht nur in den bayerischen Ballungsgebieten. Immer häu ger schauen auch Menschen in Niederbayern mit niedrigeren und mittleren Einkommen bei der Suche nach preisgünstigen Wohnungen in die sprichwörtliche „Röhre“. In den kreisfreien Städten und deren Umlandgemeinden wie auch in wirtschaftlich prosperierenden Räumen des Regierungsbezirks steigen die Mietpreise scheinbar unaufhaltsam.


Diese Entwicklungen widersprechen u. a. der Bayerischen Verfassung. In Artikel 106 heißt es dort: „Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden.“ Aufgabe der Politik wären somit der Erhalt bezahlbaren Wohnraums, dessen sozial verträgliche Sanierung und der Neubau preiswerter Wohnungen.


Welche Erfahrungen machen die Menschen in Niederbayern, wenn sie eine Wohnung suchen? Wie aktiv sind Bund, Freistaat Bayern, Städte und Gemeinden in der Wohnungspolitik? Welchen Beitrag leisten die sozial orientierten Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften in Niederbayern?

Gesprächspartner waren Staatssekretär Florian Pronold, Günther Krailinger, Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbau GmbH Straubing,
und Horst Hartmann, Bürgermeister der Stadt Kelheim.

Es berichtete Claudia Moser für den Dingolfinger Anzeiger.


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