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Neue Studie
Immer mehr Wahlberechtigte geben ihre Stimme per Briefwahl ab: Der Anteil stieg vor allem während der Coronapandemie stark an. Die Beliebtheit der Briefwahl hält jedoch auch nach der Pandemie unvermindert an. Aber weder in der politikwissenschaftlichen Wahlforschung, noch in der politischen Bildung oder in der Politik selbst findet die Briefwahl bislang die notwendige Beachtung. Stattdessen gerät die Briefwahl immer stärker in den Fokus von Verschwörungserzählungen.
In der vorliegenden Publikation untersucht Prof. Dr. Dorothée de Nève daher insbesondere das Wahlverhalten bei der Hessischen Landtagswahl 2023 und bei der Bundestagswahl 2021 in Hessen, berücksichtigt aber auch die Entwicklungen im Zeitverlauf. Von besonderem Interesse sind dabei die Anteile der Briefwähler:innen sowie deren Parteipräferenzen im Vergleich zu denen der Wähler:innen im Wahllokal. Vor- und Nachteile der Briefwahl werden reflektiert und die praktischen Herausforderungen erörtert, die sich aus der immer häufiger in Anspruch genommenen Briefwahl für Wissenschaft und Verwaltung, politische Praxis und politische Bildung ergeben.
Bestellung von Printexemplaren an landesbuero.hessen(at)fes.de
Nève, Dorothée de
Prof. Dr. Dorothée de Nève. - Wiesbaden : Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Hessen, 2024. - 31 Seiten = 1,3 MB PDF-File. - Electronic ed.: Wiesbaden : FES, 2024ISBN 978-3-98628-580-7
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