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Menschen mit Migrationshintergrund stoßen auf große Schwierigkeiten bei der Stellensuche, vor allem wenn sie aus Nicht-EU-Ländern zugewandert sind.
Mit Ministerin Dr. Carola Reimann
Diejenigen, die eine Arbeit finden, müssen häufig mit weniger angesehenen und oft prekären Jobs Vorlieb nehmen. Besonders auffallend ist die Benachteiligung von gut ausgebildeten zugewanderten Frauen. Migrantinnen fehlen häufig die Ressourcen für eine ausreichende Stellensuche - sowohl finanziell als auch in Form von Netzwerken und Kontakten. Oft entsprechen die deutschen Sprachkenntnisse von Migrantinnen nicht dem geforderten Niveau, aber auch Diskriminierungen spielen eine wesentliche Rolle. So drücken sich institutionelle Barrieren beispielsweise durch die fehlende Anerkennung von im Herkunftsland erworbenen Qualifikationen aus. Frauen mit Migrationshintergrund sind oft in gleich zweifacher Hinsicht benachteiligt, wenn es darum geht, eine angemessen bezahlte und qualifikationsgerechte Beschäftigung zu finden - nicht nur aufgrund des Geschlechts, sondern auch aufgrund des Migrationshintergrundes. Warum schaffen scheinbar nur so wenige Frauen mit Migrationsgeschichte den Aufstieg? Wie muss die Politik auf diese Benachteiligung reagieren? Diese und weitere Fragen möchten wir zusammen mit unseren Gästen auf dem Podium und Ihnen beantworten! Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Veranstaltungsnummer: 234317 – als .ics herunterladen
Menschen mit Migrationshintergrund stoßen auf große Schwierigkeiten bei der Stellensuche, vor allem wenn sie aus Nicht-EU-Ländern zugewandert sind. Diejenigen, die eine Arbeit finden, müssen häufig mit weniger angesehenen und oft prekären Jobs Vorlieb nehmen. Besonders auffallend ist die Benachteiligung von gut ausgebildeten zugewanderten Frauen.Migrantinnen fehlen häufig die Ressourcen für eine ausreichende Stellensuche - sowohl finanziell als auch in Form von Netzwerken und Kontakten. Oft entsprechen die deutschen Sprachkenntnisse von Migrantinnen nicht dem geforderten Niveau, aber auch Diskriminierungen spielen eine wesentliche Rolle. So drücken sich institutionelle Barrieren beispielsweise durch die fehlende Anerkennung von im Herkunftsland erworbenen Qualifikationen aus.Frauen mit Migrationshintergrund sind oft in gleich zweifacher Hinsicht benachteiligt, wenn es darum geht, eine angemessen bezahlte und qualifikationsgerechte Beschäftigung zu finden - nicht nur aufgrund des Geschlechts, sondern auch aufgrund des Migrationshintergrundes. Warum schaffen scheinbar nur so wenige Frauen mit Migrationsgeschichte den Aufstieg? Wie muss die Politik auf diese Benachteiligung reagieren?Diese und weitere Fragen möchten wir zusammen mit unseren Gästen auf dem Podium und Ihnen beantworten! Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Mittwoch, 12.06.1918:30-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Braunschweig
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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