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Aus organisatorischen Gründen wird diese Veranstaltung verschoben!
Wie kommen solche widersprüchlichen Ergebnisse zustande? Wieso wird eine demokratische Grundhaltung oftmals nicht auf die eigene Lebensrealität übertragen? Seit 2006 untersucht die Friedrich-Ebert-Stiftung in Ihren Mitte-Studien rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft. Die aktuelle Studie zeichnet das Bild einer Gesellschaft in Unruhe und Spaltung. Wut und Hass stehen Solidarität und zivilgesell-schaftlichem Engagement gegenüber. Während klar rechtsextreme Einstellungen stabil auf niedrigem Niveau bleiben, verfestigen sich rechtspopulistische Einstellungen stetig und werden somit ¿normal¿. Verschwörungstheorien stoßen ebenfalls auf Anklang. Wir wollen mit Ihnen die Ergebnisse der Mitte-Studie einordnen: Wie kann es sein, dass menschenfeindliches Denken in der Mitte der Gesellschaft anschlussfähig geworden ist und sich ¿normalisiert¿? Gibt es Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern? Und: welche Schlüsse ziehen wir aus den Ergebnissen für den weiteren Umgang mit rechten Einstellungen? Diese und viele weitere Fragen wollen wir mit dem Podium und Ihnen an diesem Abend diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Veranstaltungsnummer: 236592 – als .ics herunterladen
21 Prozent aller Kinder in Deutschland leben mindestens fünf Jahre lang dauerhaft oder wiederkehrend in Armut. Für 10 Prozent der Kinder ist Armut zumindest kurzzeitig ein Teil ihres Lebens. Doch was bedeutet das für Kinder und Jugendliche konkret?Kinderarmut hat schwerwiegende Auswirkungen. Vielfach sind Kinder vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, kulturelle und soziale Aktivitäten können aufgrund der fehlenden finanziellen Möglichkeiten nicht realisiert werden. Im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen führt dies bei von Armut bedrohten Kindern zu sozialer Isolierung, materieller Unterversorgung und gesundheitlichen Benachteiligungen. Armut im Kindesalter hat gleichzeitig auch verheerende Konsequenzen für die Zukunftsperspektiven. Denn schlechtere Leistungen und Chancen in der Schule gehen mit Armut häufig einher. Armut ist für Kinder zumeist ein Dauerzustand ¿ oftmals ohne Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs. Wie muss die Politik handeln, um diesen Kreis zu durchbrechen? Aus welchen Gründen wird Armut so häufig von Generation zu Generation weitergegeben und welche Gruppen sind von Kinderarmut besonders betroffen? Was können Politik und Gesellschaft tun, um die Zukunftsperspektiven dieser Kinder zu verbessern?Andrea Schröder-Ehlers MdL gibt dazu eine thematische Einführung und Prof. Dr. Gerhard Bäcker (Institut für Soziologie, Universität Duisburg-Essen) hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Huelya Özedmir-Yildiz (Leiterin Kita Kaltenmoor) und Antje Stoffregen (Leiterin der Kindertafel Lüneburg), moderiert von Dr. Birgit Mangels-Voegt (Strategieberatung KOMPASS).
Donnerstag, 14.11.1918:30-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Wasserturm / Am Wasserturm 121335 Lüneburg
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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