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21 Prozent aller Kinder in Deutschland leben mindestens fünf Jahre lang dauerhaft oder wiederkehrend in Armut. Für 10 Prozent der Kinder ist Armut zumindest kurzzeitig ein Teil ihres Lebens. Doch was bedeutet das für Kinder und Jugendliche konkret?
Kinderarmut hat schwerwiegende Auswirkungen. Vielfach sind Kinder vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen führt dies bei von Armut bedrohten Kindern zu sozialer Isolierung, materieller Unterversorgung und gesundheitlichen Benachteiligungen. Armut im Kindesalter hat gleichzeitig auch verheerende Konsequenzen für die Zukunftsperspektiven. Armut ist für Kinder zumeist ein Dauerzustand - oftmals ohne Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs. Wie muss die Politik handeln, um diesen Kreis zu durchbrechen? Aus welchen Gründen wird Armut so häufig von Generation zu Generation weitergegeben und welche Gruppen sind von Kinderarmut besonders betroffen? Was können Politik und Gesellschaft tun, um die Zukunftsperspektiven dieser Kinder zu verbessern?Ministerin Dr. Carola Reimann gibt dazu eine thematische Einführung und Evelyn Sthamer (Referat Armut des ISS Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.) hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Dirk Bitterberg (stellv. Vorsitzender des AWO-Bezirksverbands Braunschweig e.V.) moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).
Veranstaltungsnummer: 236244 – als .ics herunterladen
21 Prozent aller Kinder in Deutschland leben mindestens fünf Jahre lang dauerhaft oder wiederkehrend in Armut. Für 10 Prozent der Kinder ist Armut zumindest kurzzeitig ein Teil ihres Lebens. Doch was bedeutet das für Kinder und Jugendliche konkret? Kinderarmut hat schwerwiegende Auswirkungen. Vielfach sind Kinder vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen führt dies bei von Armut bedrohten Kindern zu sozialer Isolierung, materieller Unterversorgung und gesundheitlichen Benachteiligungen. Armut im Kindesalter hat gleichzeitig auch verheerende Konsequenzen für die Zukunftsperspektiven. Armut ist für Kinder zumeist ein Dauerzustand - oftmals ohne Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs. Wie muss die Politik handeln, um diesen Kreis zu durchbrechen? Aus welchen Gründen wird Armut so häufig von Generation zu Generation weitergegeben und welche Gruppen sind von Kinderarmut besonders betroffen? Was können Politik und Gesellschaft tun, um die Zukunftsperspektiven dieser Kinder zu verbessern?Ministerin Dr. Carola Reimann gibt dazu eine thematische Einführung und Evelyn Sthamer (Referat Armut des ISS Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.) hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Dirk Bitterberg (stellv. Vorsitzender des AWO-Bezirksverbands Braunschweig e.V.) moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).
Montag, 16.09.1918:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
AWO / Lichtenberger Str. 2438120 Braunschweig
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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