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Montag, 28.10.19 18:30 - Bad Nenndorf

Verlorene Mitte, feindselige Zustände - Ist rechtes Denken normal?


Terminexport im ICS-Format

In freundlicher Zusammenarbeit mit Bad Nenndorf ist bunt - Bündnis gegen Rechtsextremismus e.V.

 

Mehr als die Hälfte der Befragten stimmt menschenfeindlichen Aussagen gegenüber Langzeitarbeitslosen zu. Für 93% hingegen steht die Würde und Gleichheit aller Menschen an erster Stelle – so die aktuelle Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Wie kommen solche widersprüchlichen Ergebnisse zustande? Wieso wird eine demokratische Grundhaltung oftmals nicht auf die eigene Lebensrealität übertragen?

Seit 2006 untersucht die Friedrich-Ebert-Stiftung in ihren Mitte-Studien rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft, bis 2012 in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig, seit 2014 mit der Universität Bielefeld.Die aktuelle Studie zeichnet das Bild einer Gesellschaft in Unruhe und Spaltung. Wut und Hass stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Während klar rechtsextreme Einstellungen stabil auf niedrigem Niveau bleiben, verfestigen sich rechtspopulistische Einstellungen stetig und werden somit „normal“. Verschwörungstheorien stoßen ebenfalls auf Anklang.

Wir wollen mit Ihnen die Ergebnisse der Mitte-Studie einordnen: Wie kann es sein, dass menschenfeindliches Denken in der Mitte der Gesellschaft anschlussfähig geworden ist und sich „normalisiert“? Gibt es Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern? Und: Welche Schlüsse ziehen wir aus den Ergebnissen für den weiteren Umgang mit rechten Einstellungen?

Nach einem Impuls von Franziska Schröter (Projekt gegen Rechtsextremismus der Friedrich-Ebert-Stiftung und Herausgeberin der Mitte-Studie) diskutiert sie mit Andrea Röpke (Journalistin und Autorin), Marja-Liisa Völlers MdB und Winfried Wingert (Vorsitzender Bad Nenndorf ist bunt e.V.), moderiert von Rosa Legatis, Hannover. Das Schlußwort hält Jürgen Uebel (Bad Nenndorf ist bunt e.V.).

Audiomitschnitt: von Radio Flora

- Bad Nenndorf
freie Plätze

Verlorene Mitte, feindselige Zustände - Ist rechtes Denken normal?

Veranstaltungsnummer: 239360als .ics herunterladen

In freundlicher Zusammenarbeit mit Bad Nenndorf ist bunt - Bündnis gegen Rechtsextremismus e.V.

Mehr als die Hälfte der Befragten stimmt menschenfeindlichen Aussagen gegenüber Langzeitarbeitslosen zu. Für 93% hingegen steht die Würde und Gleichheit aller Menschen an erster Stelle – so die aktuelle Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Wie kommen solche widersprüchlichen Ergebnisse zustande? Wieso wird eine demokratische Grundhaltung oftmals nicht auf die eigene Lebensrealität übertragen?

Seit 2006 untersucht die Friedrich-Ebert-Stiftung in ihren Mitte-Studien rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft, bis 2012 in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig, seit 2014 mit der Universität Bielefeld.Die aktuelle Studie zeichnet das Bild einer Gesellschaft in Unruhe und Spaltung. Wut und Hass stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Während klar rechtsextreme Einstellungen stabil auf niedrigem Niveau bleiben, verfestigen sich rechtspopulistische Einstellungen stetig und werden somit „normal“. Verschwörungstheorien stoßen ebenfalls auf Anklang.

Wir wollen mit Ihnen die Ergebnisse der Mitte-Studie einordnen: Wie kann es sein, dass menschenfeindliches Denken in der Mitte der Gesellschaft anschlussfähig geworden ist und sich „normalisiert“? Gibt es Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern? Und: Welche Schlüsse ziehen wir aus den Ergebnissen für den weiteren Umgang mit rechten Einstellungen?

Nach einem Impuls von Franziska Schröter (Projekt gegen Rechtsextremismus der Friedrich-Ebert-Stiftung und Herausgeberin der Mitte-Studie) diskutiert sie mit Andrea Röpke (Journalistin und Autorin), Marja-Liisa Völlers MdB und Winfried Wingert (Vorsitzender Bad Nenndorf ist bunt e.V.), moderiert von Rosa Legatis, Hannover. Das Schlußwort hält Jürgen Uebel (Bad Nenndorf ist bunt e.V.).



Dateien

Termin

Montag, 28.10.19
18:30-20:40 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Haus Kassel / Hauptstraße 4
31542 Bad Nenndorf

Ansprechpartner_in

Alexander Bodenstab

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840


Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen

Theaterstraße 3
30159 Hannover

0511 - 35770830
0511 - 35770840

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