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In freundlicher Zusammenarbeit mit Bad Nenndorf ist bunt - Bündnis gegen Rechtsextremismus e.V.
Mehr als die Hälfte der Befragten stimmt menschenfeindlichen Aussagen gegenüber Langzeitarbeitslosen zu. Für 93% hingegen steht die Würde und Gleichheit aller Menschen an erster Stelle so die aktuelle Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Wie kommen solche widersprüchlichen Ergebnisse zustande? Wieso wird eine demokratische Grundhaltung oftmals nicht auf die eigene Lebensrealität übertragen? Seit 2006 untersucht die Friedrich-Ebert-Stiftung in ihren Mitte-Studien rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft, bis 2012 in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig, seit 2014 mit der Universität Bielefeld.Die aktuelle Studie zeichnet das Bild einer Gesellschaft in Unruhe und Spaltung. Wut und Hass stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Während klar rechtsextreme Einstellungen stabil auf niedrigem Niveau bleiben, verfestigen sich rechtspopulistische Einstellungen stetig und werden somit normal. Verschwörungstheorien stoßen ebenfalls auf Anklang. Wir wollen mit Ihnen die Ergebnisse der Mitte-Studie einordnen: Wie kann es sein, dass menschenfeindliches Denken in der Mitte der Gesellschaft anschlussfähig geworden ist und sich normalisiert? Gibt es Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern? Und: Welche Schlüsse ziehen wir aus den Ergebnissen für den weiteren Umgang mit rechten Einstellungen? Nach einem Impuls von Franziska Schröter (Projekt gegen Rechtsextremismus der Friedrich-Ebert-Stiftung und Herausgeberin der Mitte-Studie) diskutiert sie mit Andrea Röpke (Journalistin und Autorin), Marja-Liisa Völlers MdB und Winfried Wingert (Vorsitzender Bad Nenndorf ist bunt e.V.), moderiert von Rosa Legatis, Hannover. Das Schlußwort hält Jürgen Uebel (Bad Nenndorf ist bunt e.V.).
Audiomitschnitt: von Radio Flora
Veranstaltungsnummer: 239360 – als .ics herunterladen
In freundlicher Zusammenarbeit mit Bad Nenndorf ist bunt - Bündnis gegen Rechtsextremismus e.V.Mehr als die Hälfte der Befragten stimmt menschenfeindlichen Aussagen gegenüber Langzeitarbeitslosen zu. Für 93% hingegen steht die Würde und Gleichheit aller Menschen an erster Stelle so die aktuelle Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Wie kommen solche widersprüchlichen Ergebnisse zustande? Wieso wird eine demokratische Grundhaltung oftmals nicht auf die eigene Lebensrealität übertragen?Seit 2006 untersucht die Friedrich-Ebert-Stiftung in ihren Mitte-Studien rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft, bis 2012 in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig, seit 2014 mit der Universität Bielefeld.Die aktuelle Studie zeichnet das Bild einer Gesellschaft in Unruhe und Spaltung. Wut und Hass stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber. Während klar rechtsextreme Einstellungen stabil auf niedrigem Niveau bleiben, verfestigen sich rechtspopulistische Einstellungen stetig und werden somit normal. Verschwörungstheorien stoßen ebenfalls auf Anklang.Wir wollen mit Ihnen die Ergebnisse der Mitte-Studie einordnen: Wie kann es sein, dass menschenfeindliches Denken in der Mitte der Gesellschaft anschlussfähig geworden ist und sich normalisiert? Gibt es Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern? Und: Welche Schlüsse ziehen wir aus den Ergebnissen für den weiteren Umgang mit rechten Einstellungen?Nach einem Impuls von Franziska Schröter (Projekt gegen Rechtsextremismus der Friedrich-Ebert-Stiftung und Herausgeberin der Mitte-Studie) diskutiert sie mit Andrea Röpke (Journalistin und Autorin), Marja-Liisa Völlers MdB und Winfried Wingert (Vorsitzender Bad Nenndorf ist bunt e.V.), moderiert von Rosa Legatis, Hannover. Das Schlußwort hält Jürgen Uebel (Bad Nenndorf ist bunt e.V.).
Montag, 28.10.1918:30-20:40 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Haus Kassel / Hauptstraße 431542 Bad Nenndorf
Alexander Bodenstab niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
Theaterstraße 3 30159 Hannover
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