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Populistische und rechtsextreme Tendenzen nehmen überall zu. Weltweit gewinnen nationalgesinnte und rechte Parteien an Zustimmung in der Bevölkerung und erzielen erstaunliche Wahlerfolge.
In Deutschland lässt sich ein solcher Rechtsruck ebenfalls erkennen. Rechtspopulist_innen grenzen sich und ihre Gruppe stark von Menschen anderer Herkunft oder Religion ab und schüren gezielt Ängste und Vorurteile in der Gesellschaft. Dies zeigt sich besonders im Umgang mit Geflüchteten und Migrant_innen. Besorgniserregend ist, dass rechte Parteien zunehmend auch Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft für sich gewinnen können, weil diese glauben, dass ihre Ängste und Sorgen nicht ernstgenommen werden. Diese Entwicklungen zeigen: Demokratische Grundwerte sind keine Selbstverständlichkeit! Mehr denn je braucht es Unterstützer_innen und Freunde, die sich mutig gegen Rechte engagieren. Inwiefern gefährden rechte Populist_innen unsere Demokratie? Sind rechte Einstellungen bis in die Mitte der Gesellschaft durchgedrungen? Und: Wie können wir unsere Demokratie dagegen stärken? Dazu gibt Marja-Liisa Völlers MdB eine thematische Einführung und Andreas Kemper (Soziologe und Publizist) hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Anne Bremer (Runder Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg) und Ruben Obenhaus (Mobile Beratung Niedersachsen - Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).
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