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Vor den anstehenden Europawahlen am 26. Mai 2019 befindet sich die Europäische Union (EU) in keinem guten Zustand.
Die unterschiedliche ökonomische Entwicklung hat die politischen und sozialen Gräben innerhalb der EU in den vergangenen Jahren weiter vertieft. Dies hat z. B. zur Folge, dass in einigen südeuropäischen Ländern insbesondere viele junge Menschen arbeitslos sind. Gleichzeitig scheint der Aufstieg rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien in vielen Mitgliedsländern der EU unaufhaltsam. Die Gefahr, dass Vertreter_innen dieser Parteien eine Mehrheit im Europäischen Parlament erreichen könnten, ist groß. Europa braucht vor diesem Hintergrund einen Kurswechsel in den drei Reformfeldern Eurozone, soziale Spaltung und Migrationspolitik. Soziale Mindeststandards könnten ein soziales Europa von morgen begründen. Für solche Initiativen fehlen aber bislang der Mut und die Visionen. Wie aber könnte eine solche Neuausrichtung der EU konkret aussehen? Was braucht es, um Europa den Menschen wieder nahe zu bringen und neue Begeisterung für die europäische Idee zu wecken? Und: Was können wir alle gegen den drohenden Rechtsruck tun? Dazu gibt Wiebke Osigus MdL eine thematische Einführung und Dr. Alexander Schellinger (Progressives Zentrum Berlin) hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Ruben Eick (DGB-Region Niedersachsen-Mitte) und Deniz Kurku MdL (Sprecher der SPD-Landtagsfraktion gegen Rechtsextremismus), moderiert von Vanessa B. Krukenberg (Selbstständige Projektleiterin, Hannover).
Veranstaltungsnummer: 234313 – als .ics herunterladen
Vor den anstehenden Europawahlen am 26. Mai 2019 befindet sich die Europäische Union (EU) in keinem guten Zustand. Die unterschiedliche ökonomische Entwicklung hat die politischen und sozialen Gräben innerhalb der EU in den vergangenen Jahren weiter vertieft. Dies hat z. B. zur Folge, dass in einigen südeuropäischen Ländern insbesondere viele junge Menschen arbeitslos sind. Gleichzeitig scheint der Aufstieg rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien in vielen Mitgliedsländern der EU unaufhaltsam. Die Gefahr, dass Vertreter_innen dieser Parteien eine Mehrheit im Europäischen Parlament erreichen könnten, ist groß.Europa braucht vor diesem Hintergrund einen Kurswechsel in den drei Reformfeldern Eurozone, soziale Spaltung und Migrationspolitik. Soziale Mindeststandards könnten ein soziales Europa von morgen begründen. Für solche Initiativen fehlen aber bislang der Mut und die Visionen.Wie aber könnte eine solche Neuausrichtung der EU konkret aussehen? Was braucht es, um Europa den Menschen wieder nahe zu bringen und neue Begeisterung für die europäische Idee zu wecken? Und: Was können wir alle gegen den drohenden Rechtsruck tun?Dazu gibt Wiebke Osigus MdL eine thematische Einführung und Dr. Alexander Schellinger (Progressives Zentrum Berlin) hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Ruben Eick (DGB-Region Niedersachsen-Mitte) und Deniz Kurku MdL (Sprecher der SPD-Landtagsfraktion gegen Rechtsextremismus), moderiert von Vanessa B. Krukenberg (Selbstständige Projektleiterin, Hannover).
Donnerstag, 14.03.1918:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Abtei / Wasserzucht 131515 Wunstorf
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
Theaterstraße 3 30159 Hannover
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