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Hat die Europäische Union (EU) ausgedient? Nach zehn Jahren Dauerkrise ist Europa derzeit in einer schlechten Verfassung.
Vor den anstehenden Europawahlen am 26. Mai 2019 zeichnen sich zahlreiche Herausforderungen ab. Infolge der Austeritätspolitik ist die Arbeitslosigkeit in einigen Mitgliedsstaaten immer noch sehr hoch. Insbesondere in den südeuropäischen Staaten sind davon auch viele junge Menschen betroffen. Die unterschiedliche ökonomische Entwicklung hat die politischen und sozialen Gräben innerhalb der EU weiter vertieft. Der Aufstieg rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien ist dadurch weiter begünstigt worden. Europa muss daher neu und vor allem gemeinsam gedacht werden. Die soziale Frage muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Europäische Mindeststandards für die Grundsicherungssysteme und Mindestlöhne könnten ein soziales Europa von morgen begründen. Für solche Initiativen fehlen aber bisher der Mut und die Vision. Wie kann eine wirtschafts- und sozialpolitische Neuausrichtung Europas konkret aussehen? Welches sind die zentralen Reformfelder? Wie kann die EU ihren politischen Gestaltungsanspruch zurück gewinnen? Und: Wie kann der Rechtsruck in Europa gestoppt werden? Dazu diskutieren nach jeweiligen Kurzimpulsen Larissa Freudenberger (Jusos Göttingen), Prof. Dr. Björn Hacker (HTW Berlin und Autor des Buches Weniger Markt mehr Politik. Europa rehabilitieren), Bernd Lange MdEP und Susanne Wixforth (DGB), moderiert von Dr. Birgit Mangels-Voegt (Politologin, Prozess- und Strategieberatung KOMPASS).
Veranstaltungsnummer: 232796 – als .ics herunterladen
Hat die Europäische Union (EU) ausgedient? Nach zehn Jahren Dauerkrise ist Europa derzeit in einer schlechten Verfassung. Vor den anstehenden Europawahlen am 26. Mai 2019 zeichnen sich zahlreiche Herausforderungen ab. Infolge der Austeritätspolitik ist die Arbeitslosigkeit in einigen Mitgliedsstaaten immer noch sehr hoch. Insbesondere in den südeuropäischen Staaten sind davon auch viele junge Menschen betroffen. Die unterschiedliche ökonomische Entwicklung hat die politischen und sozialen Gräben innerhalb der EU weiter vertieft. Der Aufstieg rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien ist dadurch weiter begünstigt worden.Europa muss daher neu und vor allem gemeinsam gedacht werden. Die soziale Frage muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Europäische Mindeststandards für die Grundsicherungssysteme und Mindestlöhne könnten ein soziales Europa von morgen begründen. Für solche Initiativen fehlen aber bisher der Mut und die Vision.Wie kann eine wirtschafts- und sozialpolitische Neuausrichtung Europas konkret aussehen? Welches sind die zentralen Reformfelder? Wie kann die EU ihren politischen Gestaltungsanspruch zurück gewinnen? Und: Wie kann der Rechtsruck in Europa gestoppt werden?Dazu diskutieren nach jeweiligen Kurzimpulsen Larissa Freudenberger (Jusos Göttingen), Prof. Dr. Björn Hacker (HTW Berlin und Autor des Buches Weniger Markt mehr Politik. Europa rehabilitieren), Bernd Lange MdEP und Susanne Wixforth (DGB), moderiert von Dr. Birgit Mangels-Voegt (Politologin, Prozess- und Strategieberatung KOMPASS).
Donnerstag, 14.02.1919:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
FREIgeist / Berliner Straße 3037073 Göttingen
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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