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Wir wollen im Rahmen der „Wolfenbütteler Begegnungen“ die Möglichkeit nutzen, die Sichtweisen und Überlegungen von Lars Klingbeil zu hören und im Anschluss an seinen Beitrag mit ihm darüber zu diskutieren.
Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat alte Gewissheiten der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik der letzten 75 Jahre ins Wanken gebracht. Ein groß angelegter Angriffskrieg gegen ein Nachbarland schien spätestens seit 1989/90 ein undenkbares Szenario zu sein. Der Bundeskanzler bezeichnete dies in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag drei Tage nach Kriegsbeginn als eine „Zeitenwende“, deren Folgen unsere Gesellschaft noch jahrzehntelang beschäftigen werden. Über ein halbes Jahr später zeichnen sich Tendenzen ab, die diese „Zeitenwende“ begleiten: Mit starken staatlichen Hilfen wie den Entlastungspaketen begegnet die Ampelkoalition den Belastungen und auch den Ängsten und Sorgen, die die Inflation durch die enormen Energiekosten und gestiegenen Lebensmittelpreise auslöst.
Veranstaltungsnummer: 263251 – als .ics herunterladen
Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat alte Gewissheiten der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik der letzten 75 Jahre ins Wanken gebracht. Ein groß angelegter Angriffskrieg gegen ein Nachbarland schien spätestens seit 1989/90 ein undenkbares Szenario zu sein. Der Bundeskanzler bezeichnete dies in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag drei Tage nach Kriegsbeginn als eine „Zeitenwende“, deren Folgen unsere Gesellschaft noch jahrzehntelang beschäftigen werden. Über ein halbes Jahr später zeichnen sich Tendenzen ab, die diese „Zeitenwende“ begleiten: Mit starken staatlichen Hilfen wie den Entlastungspaketen begegnet die Ampelkoalition den Belastungen und auch den Ängsten und Sorgen, die die Inflation durch die enormen Energiekosten und gestiegenen Lebensmittelpreise auslöst. Wir wollen im Rahmen der „Wolfenbütteler Begegnungen“ die Möglichkeit nutzen, die Sichtweisen und Überlegungen von Lars Klingbeil zu hören und im Anschluss an seinen Beitrag mit ihm darüber zu diskutieren.
Freitag, 18.11.2218:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
HAB, Lessingplatz 138304 Wolfenbüttel
Stephan Meuser niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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