Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Diese Veranstaltung ist bereits vollständig ausgebucht - Anmeldungen können nicht mehr entgegen genommen werden!
In freundlicher Zusammenarbeit mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, Region Hannover
Deutschland und Russland können sich schon wegen ihrer gemeinsamen Geschichte nicht gleichgültig sein. Die deutsch-russischen Beziehungen waren stets von widersprüchlichen Gefühlen geprägt, wobei sich Bewunderung, Abneigung, Angst und romantische Zuneigung vermischten.
Beide Länder befanden sich nach dem Zerfall des Ostblocks in einem Prozess der Annäherung, der über die wirtschaftliche und außenpolitische Kooperation hinausreichte. Von einer "strategischen Partnerschaft" war die Rede. Die Bundesrepublik ist seitdem durch kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen in vielen russischen Städten präsent. Kontakte entstanden durch den Tourismus und den Wissenschaftsaustausch aber auch über persönliche Verbindungen zu Russlanddeutschen. Nach der Annexion der Krim und der Aggression gegenüber der Ukraine scheint nicht nur ein neues Zeitalter in den deutsch-russischen Beziehungen und in der internationalen Politik angebrochen zu sein. Zugleich werden die Erwartungen an die traditionell der Diplomatie verpflichtete deutsche Außenpolitik größer. Voraussetzung für eine effektive Diplomatie ist jedoch eine koordinierte Positionsfindung mit allen europäischen Partnern. Dialog oder klare Worte? Was ist der richtige Weg in den Beziehungen zu Russland? Sind Wirtschaftssanktionen, das Ausweisen von Diplomat_innen oder die Kürzung von EU-Geldern die richtigen Maßnahmen? Und: Wie kann unter schwierigen politischen Rahmenbedingungen der Dialog aufrechterhalten werden? Dazu gibt Minister Boris Pistorius MdL eine thematische Einführung und Botschafter a.D. Ulrich Brandenburg hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Dr. phil. Margarete Klein (Forschungsgruppenleiterin Osteuropa und Eurasien bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin), moderiert von Heino Wiese, Geschäftsführender Gesellschafter der Wiese Consult GmbH, Honorarkonsul der Russischen Föderation in Hannover.
Veranstaltungsnummer: 232112 – als .ics herunterladen
In freundlicher Zusammenarbeit mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, Region Hannover Deutschland und Russland können sich schon wegen ihrer gemeinsamen Geschichte nicht gleichgültig sein. Die deutsch-russischen Beziehungen waren stets von widersprüchlichen Gefühlen geprägt, wobei sich Bewunderung, Abneigung, Angst und romantische Zuneigung vermischten. Beide Länder befanden sich nach dem Zerfall des Ostblocks in einem Prozess der Annäherung, der über die wirtschaftliche und außenpolitische Kooperation hinausreichte. Von einer "strategischen Partnerschaft" war die Rede.Die Bundesrepublik ist seitdem durch kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen in vielen russischen Städten präsent. Kontakte entstanden durch den Tourismus und den Wissenschaftsaustausch aber auch über persönliche Verbindungen zu Russlanddeutschen. Nach der Annexion der Krim und der Aggression gegenüber der Ukraine scheint nicht nur ein neues Zeitalter in den deutsch-russischen Beziehungen und in der internationalen Politik angebrochen zu sein. Zugleich werden die Erwartungen an die traditionell der Diplomatie verpflichtete deutsche Außenpolitik größer. Voraussetzung für eine effektive Diplomatie ist jedoch eine koordinierte Positionsfindung mit allen europäischen Partnern. Dialog oder klare Worte? Was ist der richtige Weg in den Beziehungen zu Russland? Sind Wirtschaftssanktionen, das Ausweisen von Diplomat_innen oder die Kürzung von EU-Geldern die richtigen Maßnahmen? Und: Wie kann unter schwierigen politischen Rahmenbedingungen der Dialog aufrechterhalten werden?Dazu gibt Minister Boris Pistorius MdL eine thematische Einführung und Botschafter a.D. Ulrich Brandenburg hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Dr. phil. Margarete Klein (Forschungsgruppenleiterin Osteuropa und Eurasien bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin), moderiert von Heino Wiese, Geschäftsführender Gesellschafter der Wiese Consult GmbH, Honorarkonsul der Russischen Föderation in Hannover.
Montag, 04.02.1917:00-19:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
InterCity Hotel / Rosenstraße 130159 Hannover
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
Theaterstraße 3 30159 Hannover
0511 - 357708300511 - 35770840E-Mail-Kontakt
Team & Kontakt