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Mehr als 1,3 Milliarden Menschen leben in den 54 Staaten des afrikanischen Kontinents. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Bevölkerungszahl verdoppeln, was die Region vor große politische Herausforderungen stellt.
Mit rund 15 Millionen Flüchtlingen jährlich davon 12 Millionen innerhalb des Kontinents sind in Afrika weltweit die meisten Menschen auf der Flucht. In Europa nehmen wir überwiegend die negativen Entwicklungen wie Staatszerfall, Migration, Terrorismus und humanitäre Notlagen in vielen Regionen Afrikas wahr. Insbesondere die ungesteuerte Immigration ist zu einer großen Herausforderung für die Europäische Union (EU) geworden. Deshalb ist die sicherheits- und verteidigungspolitische Bedeutung Afrikas für Deutschland und Europa in den vergangenen Jahren gewachsen. An den internationalen Friedensmissionen der Vereinten Nationen sind fast 120.000 Soldat_innen, Polizist_innen und zivile Fachleute beteiligt. Auch die Bundeswehr hat ca. 1.200 Soldat_innen in Afrika stationiert. Welche Verantwortung zur Friedenssicherung haben vor diesem Hintergrund Deutschland und die EU in Afrika? Wie können Perspektiven für die Menschen vor Ort geschaffen und Fluchtursachen wirksam bekämpft werden? Welchen Beitrag zur nachhaltigen Befriedung von Konflikten können mandatierte Einsätze leisten? Und: Welche Bedeutung kommt den zivilen Helfer_innen zu? Dazu diskutieren, nach einer thematischen Einführung durch Oberst a.D. Hans-Joachim Schaprian,Oberst i.G. Werner Knappe (Planungsamt der Bundeswehr), Dr. Christoph Matschie MdB (Leiter des Gesprächskreises Afrika der SPD-Bundestagsfraktion) und Dr. Melanie Müller (Stiftung Wissenschaft und Politik).
Veranstaltungsnummer: 235560 – als .ics herunterladen
Mehr als 1,3 Milliarden Menschen leben in den 54 Staaten des afrikanischen Kontinents. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Bevölkerungszahl verdoppeln, was die Region vor große politische Herausforderungen stellt. Mit rund 15 Millionen Flüchtlingen jährlich davon 12 Millionen innerhalb des Kontinents sind in Afrika weltweit die meisten Menschen auf der Flucht.In Europa nehmen wir überwiegend die negativen Entwicklungen wie Staatszerfall, Migration, Terrorismus und humanitäre Notlagen in vielen Regionen Afrikas wahr. Insbesondere die ungesteuerte Immigration ist zu einer großen Herausforderung für die Europäische Union (EU) geworden. Deshalb ist die sicherheits- und verteidigungspolitische Bedeutung Afrikas für Deutschland und Europa in den vergangenen Jahren gewachsen. An den internationalen Friedensmissionen der Vereinten Nationen sind fast 120.000 Soldat_innen, Polizist_innen und zivile Fachleute beteiligt. Auch die Bundeswehr hat ca. 1.200 Soldat_innen in Afrika stationiert.Welche Verantwortung zur Friedenssicherung haben vor diesem Hintergrund Deutschland und die EU in Afrika? Wie können Perspektiven für die Menschen vor Ort geschaffen und Fluchtursachen wirksam bekämpft werden? Welchen Beitrag zur nachhaltigen Befriedung von Konflikten können mandatierte Einsätze leisten? Und: Welche Bedeutung kommt den zivilen Helfer_innen zu?Dazu diskutieren nach einer thematischen Einführung durch Oberst a.D. Hans-Joachim Schaprian Oberst i.G. Werner Knappe (Planungsamt der Bundeswehr), Dr. Christoph Matschie MdB (Leiter des Gesprächskreises Afrika der SPD-Bundestagsfraktion) und Manuel Müller (Auswärtiges Amt).
Montag, 18.03.1918:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
InterCity / Rosenstraße 130159 Hannover
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
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