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Wir schauen unsere Serien on demand, benutzen Carsharing-Angebote im Stadtverkehr, kaufen online unsere neue Kaffeemaschine und skypen mit einem Freund oder einer Freundin am anderen Ende der Welt, der mit uns auf Instagram teilt, was er oder sie dort erlebt - diese schier endlose Liste zeigt: Die Digitalisierung ist in unserem Alltag längst angekommen.
Durch das Internet der Dinge und intelligente, miteinander kommunizierende Waschmaschinen und Smartphones oder Autos und Straßenlaternen können wir Zeit und Geld sparen und die Umwelt schonen. Diesen Vorteilen stehen jedoch auch einige Herausforderungen gegenüber. Die Digitalisierung birgt soziale Risiken: Arbeitsplätze verändern sich und Arbeitnehmer_innenrechte sowie der Schutz unserer persönlichen Daten scheinen bedroht. Am Ende aber sollte es nicht heißen, Mensch oder Maschine sondern Mensch UND Maschine. Die Digitalisierung sollte dem Menschen dienen - am Arbeitsplatz, im Klassenzimmer oder anderswo. Doch wie lässt sich das sicherstellen? Wir fragen daher, welche Folgen die Digitalisierung für unseren Alltag und unser Leben hat. Wo liegen Chancen und wo bedarf es Grenzen? Wie können wir die Digitalisierung so gestalten, dass wir Möglichkeiten für unser gesellschaftliches Zusammenleben schaffen? Nach einer thematischen Einführung durch Deniz Kurku MdL und einem Impulsvortrag von Ulrich Sendler (Journalist und Buchautor: "Das Gespinst der Digitalisierung") diskutieren beide mit Anja Kramer (Bildungswerk ver.di), moderiert von Lea Karrasch, Hannover.
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