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Der Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik geht in diesem Jahr an die Wirtschaftswissenschaftlerin Isabella Weber und den Autor und Journalisten Alexander Hagelüken. Die Friedrich-Ebert-Stiftung zeichnet Isabella Weber für ihr Buch „Das Gespenst der Inflation – wie China der Schocktherapie entkam“ aus. Alexander Hagelüken bekommt den Preis für sein Buch „Schock-Zeiten – Wie Deutschland den wirtschaftlichen Abstieg verhindert“.
Beitrag zu Debatte um Preisbremsen
Die Jury begründet ihre Entscheidung wie folgt: „Isabella Webers Buch „Das Gespenst der Inflation – wie China der Schocktherapie entkam“ legt in einer detaillierten historischen Analyse dar, wie wertvoll es für das Land war, einer oft empfohlenen (liberalen) Schocktherapie zu widerstehen und kontrollierte Preise erst allmählich freizugeben. Das Buch ist damit ein Beitrag zu einem differenzierteren Verständnis wirtschaftlicher Entwicklung. Es bildet zudem eine Grundlage für die für Deutschland politisch höchst relevanten Beiträge Isabella Webers zur jüngsten Debatte um Preisbremsen in einer Zeit krisenbedingter Inflation und exzessiver Preisausschläge.“Krisen nicht allein ökonomisch zu überwinden
Zu Alexander Hagelükens Buch meint die Jury: „In seinem Buch „Schock-Zeiten – Wie Deutschland den wirtschaftlichen Abstieg verhindert“ spannt Alexander Hagelüken einen großen Bogen über die akuten Herausforderungen und Schocks in Deutschland – von den Nachwehen der Corona-Pandemie über die Inflation bis hin zur Ungleichheit und der Bedrohung durch Populisten. Dabei stellt er heraus, dass die Krisen nicht allein ökonomisch und auf Basis marktliberaler Theorien zu überwinden sind. Auf Dauer brauche es Wohlstand, dessen Verteilung als gerechter empfunden wird.“ Die Verleihung mit anschließendem Empfang findet am 19. März 2024 ab 19.30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin statt und wird per Livestream übertragen. Mit dem Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik ehrt die Friedrich-Ebert-Stiftung Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler_innen, die jenseits der volkswirtschaftlichen Standardtheorie oder des makroökonomischen Mainstreams neue Antworten auf die großen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen suchen. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Die Jury besteht aus Prof. Dr. Peter Bofinger (Universität Würzburg, ehem. „Wirtschaftsweiser“), Thomas Fricke (Direktor des Forum New Economy, Kolumnist bei DER SPIEGEL) und Dr. Brigitte Preissl (ehem. Chefredakteurin der Fachzeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics). Mehr zum Preis finden Sie auf der Website.
Für die Teilnahme an der Preisverleihung und dem anschließenden Empfang können Sie sich über die Pressestelle anmelden.
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Johannes Damian Leitung Pressestelle
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Stabsstelle Kommunikation Hiroshimastr. 17 D-10785 Berlin
t. +49 30 26935-7038 m. +49 1522 1570 426presse(at)fes.dePresse-Newsletter abonnieren