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Der Begriff Heimat bleibt umstritten, viele Menschen fühlen sich davon ausgeschlossen. Gleichzeitig setzt der Begriff aber Emotionen und Bilder frei, von Landschaften und Orten, von Gerüchen und Geräuschen, von Essen und Musik. Für viele Menschen ist Heimat einfach ein Ort, an dem sie sich wohlfühlen können.
Auf dieser Projektseite wird abgebildet, wie wir den Heimat-Begriff progressiv besetzen können. Wie wir in den Dialog treten über meine Heimat, über deine Heimat und über unsere Heimat. Hier finden Sie dazu ein Videoprojekt mit Stimmen aus NRW, verschiedene Publikationen sowie aktuelle Veranstaltungen und Rückblicke der FES.
Lasst uns gemeinsam für eine offene und vielfältige Heimat eintreten!
Das Projekt meine heimat, deine heimat ist eine Kooperation des Landesbüros NRW und des Referats Demokratie, Gesellschaft & Innovation der FES.
Verantwortlich:
Anni Bauschmann0228 - 883 7204 Anni.Bauschmann(at)fes.de
Philipp Kauppert 030 - 26935 7323Philipp.Kauppert(at)fes.de
Organisation:
Benjamin Schmidt030 - 26935 7142Benjamin.Schmidt(at)fes.de
Sie sind herzlich eingeladen zu dieser Veranstaltung u. a. mit Natalie Pawlik (Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten), Volkan Baran (MdL) und Dr. Jens Schneider (Universität Osnabrück). Außerdem mit dabei: der Satiriker und Stand-up Comedian Abdul Kader Chahin sowie Said Etris Hashemi (Aktivist und Autor).
Mehr Informationen finden Sie auf der Seite des FES-Landesbüros NRW.
Hier kommen Sie direkt zur Anmeldung.
So wortreich wir beschreiben können, was wir fühlen, riechen oder schmecken, wenn wir über Heimat sprechen, so schwer fällt es, den Begriff konkret zu fassen. Während der Philosoph Karl Jaspers fand, „Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde“, begnügt sich Regisseur Fatih Akin damit, Heimat als „Zustand im Kopf“ zu beschreiben.
Ganz gleich, ob wir Heimat als kollektive Kindheitserinnerung oder als Resonanzraum für die vielseitigen Beziehungen, die wir mit unserer Umwelt eingehen, verstehen, ist klar: Heimat ist für viele Menschen ein wichtiger Referenzpunkt – gerade dann, wenn die Heimat verloren gegangen oder eine neue Heimat gefunden wurde. Als Referenz wird sie immer dann wichtig, wenn wir uns in Umbruchzeiten befinden. Als Einwanderungsland, das sich derzeit mit zahlreichen unterschiedlichen Umbrüchen und Transformationen gleichzeitig auseinandersetzt, scheint es gerade für progressive Kräfte zentral, sich den unterschiedlichen Dimensionen von Heimat zu widmen.
Die Zeitschrift Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte (NG/FH) widmet sich in ihrem Heft 7/8.24 ebenfalls dem Thema Heimat. Eine Übersicht über die enthaltenen Artikel und die Möglichkeit, die Zeitschrift zu abonnieren, finden Sie hier, eine Einfürung in das Titelthema kann hier kostenfrei gelesen werden.
Für die Publikation "Von Um- und Aufbrüchen. Stimmungsbilder aus transformationserfahrenen Regionen" hat Leander Scholz einen Essay mit dem Titel "Heimat als Indiz. Annäherung an einen progressiven Hematbegriff" geschrieben. Die ganze Publikationen und weitere Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite.