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Im Rahmen der Veranstaltung soll es neben einem differenzierteren Blick auf Migration in und aus Afrika auch um die unterschiedlichen europäisch-afrikanischen Formate der Zusammenarbeit in dem Bereich mit ihren jeweiligen Stoßrichtungen gehen.
Vor diesem Hintergrund sollen nachhaltige Ansätze der afrikanisch-europäischen Kooperation zu Migration und Mobilität, die die Interessen beider Seiten einbeziehen, diskutiert werden.
anschließend Podiumsdiskussion mit
Ausklang im Rahmen eines kleinen Imbiss bis 21.30 Uhr. Es erfolgt eine Simultan-Übersetzung deutsch-englisch.
Für Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung (z. Bsp. Gebärdendolmetschung, Lormen, etc.) wenden Sie sich gerne bis zum 20.09.2016 an Frau Caroline Lemmer (caroline.lemmer@fes.de / Tel. 030 26935 - 7446).
Bitte beachten Sie, dass das während der Veranstaltung erstellte Bildmaterial für unsere Öffentlichkeitsarbeit in gedruckter Form und im Internet genutzt wird.
Veranstaltungsnummer: 207109 – als .ics herunterladen
Über 60 Millionen sind derzeit weltweit auf der Flucht. Spätestens seit dem "langen Sommer der Migration" im letzten Jahr ist die Debatte um die vielschichtigen "Fluchtursachen" und dem Umgang mit Migration als neuer Normalität auch im deutschen und europäischen öffentlichen Bewusstsein angekommen - mit voller Wucht und weitreichenden gesellschaftlichen Implikationen.
Zwar kommen zurzeit weniger als 20 Prozent der Flüchtlinge und Migrant_innen aus Afrika nach Deutschland und Europa. Die dortige Bevölkerung wird sich jedoch bis 2050 verdoppeln, und die Aussichten auf Prosperität sind nicht zuletzt angesichts von Konflikten, Korruption und Klimawandel schlecht. Die Bekämpfung illegaler Migration jedoch setzt nur bei den Symptomen an und verlagert die Problematik lediglich, statt sie aufzulösen. Für Europa und Deutschland ist ein Dialog mit Afrika deshalb von entscheidender Bedeutung.
Bereits während des EU-Afrika-Gipfels 2014 wurden verstärkte Anstrengungen unternommen in dieser Hinsicht. Die Implementierung der im Rahmen einer separaten Erklärung zu Migration und einer Roadmap getroffenen Vereinbarungen steht jedoch bis heute weitgehend aus. Stattdessen folgten hastig organisierte Treffen wie zuletzt der Valletta-Gipfel in Malta im November 2015 mit neuen Formaten der "strategischen Zusammenarbeit". Trotz des vielfach beschworenen partnerschaftlichen Verhältnisses standen dabei aus afrikanischer Sicht die europäischen Interessen im Vordergrund.
Im Rahmen der Veranstaltung soll es neben einem differenzierteren Blick auf Migration in und aus Afrika auch um die unterschiedlichen europäisch-afrikanischen Formate der Zusammenarbeit in dem Bereich mit ihren jeweiligen Stoßrichtungen gehen. Vor diesem Hintergrund sollen nachhaltige Ansätze der afrikanisch-europäischen Kooperation zu Migration und Mobilität, die die Interessen beider Seiten einbeziehen, diskutiert werden.
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19.00 Uhr Begrüßung durch Dr. Manfred Öhm, Leiter Referat Sub-Sahara Afrika, FES
S.E. Botschafter Dr. Olawale I. Maiyegun, Leiter der Abteilung Soziale Angelegenheiten der Kommission der Afrikanischen Union (AU)
S.E. Botschafter Léon H. Kacou Adom, Botschafter der Republik Côte d'Ivoire in Berlin
Norbert Spinrath, MdB, Europapolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
Sophia Wirsching, Referentin für Migration, Brot für die Welt
Moderation: Bettina Rühl</b, Journalistin<br>
<return>Ausklang im Rahmen eines kleinen Imbiss bis 21.30 Uhr. <return>Es erfolgt eine Simultan-Übersetzung deutsch-englisch.
Für Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung (z. Bsp. Gebärdendolmetschung, Lormen, etc.) wenden Sie sich gerne bis zum 27.09.2016 an Frau Caroline Lemmer (caroline.lemmer@fes.de / Tel. 030 26935 - 7446).
Mittwoch, 28.09.1619:00-21:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Hiroshimastrasse 1710785 Berlin
Caroline Lemmer LEMMERC@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungInternationale EntwicklungszusammenarbeitReferat AfrikaHiroshimastrasse 1710785 Berlin
Krause, Ulrike
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Schröder, Günter