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Stellt der erstarkende Rechtspopulismus eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland dar? Am 23. April 2024 ging der Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung in NRW dieser Frage nach.
Welche Auswirkungen haben Rechtspopulismus und Rechtsextremismus auf die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland – gerade für internationale Fachkräfte, die Innovationsfähigkeit unseres Landes und die Exportnation Deutschland? Eingeleitet durch einen Impuls von Dr. Knut Bergmann vom Institut der deutschen Wirtschaft, der kurz und eindrücklich aufzeigte, wer und warum denn überhaupt für einen Aufstieg rechter Parteien in Deutschland sorgt, ging es mit einem hochkarätig besetzten Podium weiter. Dort diskutierten Daniela Jansen, Aufsichtsrätin bei thyssenkrupp und Gewerkschafterin, Fabian Kienbaum, Vizepräsident des Verbandes DIE FAMILIENUNTERNEHMER mit Dr. Knut Bergmann die Fragen von Liane Bednarz, Publizistin und Juristin, die zum Thema Rechtspopulismus bereits verschiedene sehr lesenswerte Artikel veröffentlicht hat.
Es ging über die Rolle der Gewerkschaften und die eindeutige Positionierung der IG Metall über die Gefahr, ausländische Fachkräfte im Wettbewerb mit Kanada oder Australien zu verlieren bis hin zu der Frage, wie man einer geteilten Belegschaft begegnet.
Wir danken dem Landesbüro NRW für die gute Kooperation, Christoph Mause für die Initiative zu der Veranstaltung sowie unseren Gästen für die spannenden Fragen, die die Debatte noch bereichert haben und allen Teilnehmenden.
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