Jahr der Industriepolitik – Wie bleibt der Industriestandort Deutschland wettbewerbsfähig?

20% Produktionsrückgang, dringender Handlungsbedarf. Stand November 2023 ist das Strompreispaket verabschiedet und die Regierung wird den Strompreis für die Industrie senken.
Das ist gut, aber noch nicht genug. In unserer Diskussion wurde deutlich: Die Entlastung beim Strompreis ist nötig. Zu einer intelligenten Standortpolitik gehört noch mehr: Welche Branchen wollen wir aus strategischen Gründen hier in Deutschland halten? Wie lässt sich der Anteil der erneuerbaren Energien dramatisch erhöhen? Wie stärken wir Kernkompetenzen mit Blick auf die Märkte von morgen und wie helfen wir Unternehmen, sich neu zu erfinden?

Bei dem Plädoyer für eine selbstbewusste, strategische und innovationsorientierte Industriepolitik diskutierten nach einem Input des Bundestagsabgeordneten Sebastian Roloff: Birgit Biermann, Vorstand Industriegewerkschaft IGBCE; Matthias Dümpelmann, 8KU GmbH; Christian Matschke, Vorstand Berlin-Chemie Menarini, Vorstand Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) Nord-Ost; Kerstin Maria Rippel, LL.M., Hauptgeschäftsführerin Wirtschaftsvereinigung Stah.

Moderiert wurde der Abend von Sabine Wosche, Geschäftsführerin LEG Thüringen.


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