No Hate Speech Kongress - Übersicht
Berlin, 08.04.2019 - Friedrich-Ebert-Stiftung
Mit der Anmeldung wird der Friedrich-Ebert-Stiftung die Erlaubnis erteilt, während der Veranstaltung Foto- und Filmaufnahmen zu machen und diese für die Öffentlichkeitsarbeit, die Bewerbung eigener Angebote und zur Dokumentation in analoger und digitaler Form zu verwenden. Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist berechtigt, ihre Nutzungsrechte ohne Zustimmung ganz oder teilweise Dritten einzuräumen bzw. an diese zu übertragen. Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie damit nicht einverstanden sind.
Darum geht's beim No Hate Speech Kongress
Wir sind nicht allein! Viele Menschen und Organisationen engagieren sich gegen Hassrede im Internet. Wir wollen Akteur_innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik und Medien zusammenbringen, um Bilanz zu ziehen, uns auszutauschen und uns gegenseitig im Engagement zu stärken.
Hassrede betrifft uns nicht alle gleichermaßen, aber sie zerstört unsere gemeinsame demokratische und offene Diskurskultur. Viele Menschen zeigen dagegen Haltung und engagieren sich ehrenamtlich und professionell, um einen wertschätzenden Ton, einen demokratischen Umgang und eine positive Sprache auch in der digitalen Lebenswelt durchzusetzen. Wir wollen sie zusammenbringen!
Wie soll das ablaufen?
Weiterlesen
No Hate Speech Kongress
ANKOMMEN UND CHECK-IN
MITTAGSIMBISS
BEGRÜSSUNG
Alina Fuchs und Yvonne Lehmann, Friedrich-Ebert- Stiftung
EINSTIEG: PECHA KUCHA
Pecha Kucha ist eine Vortragstechnik, bei der zu einem mündlichen Vortrag passende Bilder (Folien) an eine Wand projiziert werden. Dabei ist das Format vorgegeben: 20 Bilder (Folien), die jeweils 20 Sekunden eingeblendet werden. Die Gesamtzeit von 6:40 Minuten ist damit auch die maximale Sprecherzeit. Die Vorteile dieser Technik liegen in der kurzweiligen, prägnanten Präsentation mit rigiden Zeitvorgaben, die von vornherein langatmige Vorträge unmöglich machen, indem möglichst wenig Text verwendet wird.
Umgang mit Hate Speech aus der Sicht von:
POLITISCHER BILDUNG: Paul Bahlmann und Robert Pietsch, rpb Beratung
WISSENSCHAFT: Prof. Dr. Caja Thimm, Professorin für Medienwissenschaft und Intermedialität, Universität Bonn, Leiterin des Graduiertenkollegs „Digitale Gesellschaft“
ZIVILGESELLSCHAFT: Alex Urban, Leitung Aktionsgruppe #ichbinhier
POLITIK: Laura-Kristine Krause, Co-Vorsitzende D64 - Zentrum für Digitalen Fortschritt
WORKSHOPS ZUR VERTIEFUNG
STATE OF THE ART IN DER POLITISCHEN BILDUNG: Konzepte und Methoden zum Umgang mit Hate Speech
Paul Bahlmann und Robert Pietsch, rpb Beratung
WAS SAGT DIE WISSENSCHAFT? Forschungsstand und Handlungsempfehlungen
Dr. Sünje Paasch-Colberg, wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt No Hate, Freie Universität Berlin
#NOHATESPEECH: zivilgesellschaftliche Initiativen gegen Hass im Netz
Christina Dinar, Projektleitung debate für digitale demokratische Kultur, Amadeu Antonio Stiftung
HATE SPEECH ALS HERAUSFORDERUNG FÜR DIE DEMOKRATIE: Bilanz und Anforderungen an die Politik
Laura-Kristine Krause, Co-Vorsitzende D64 - Zentrum für Digitalen Fortschritt
KAFFEEPAUSE
OPEN SPACE: EURE SCHWERPUNKTE. EURE THEMEN. EURE FRAGEN. EURE BEDÜRFNISSE.
Themenmarktplatz und zwei Workshoprunden
PAUSE MIT IMBISS
BEGINN DER ÖFFENTLICHEN VERANSTALTUNG
FISHBOWL-DISKUSSION MIT IMPULSEN, IDEEN UND FORDERUNGEN DES TAGES
mit Dr. Yasmina Banaszczuk, Autorin, Journalistin, (Netz)Feministin, Dr. Jens Zimmermann, MdB, Sprecher der AG Digitale Agenda der SPD-Fraktion und Rayk Anders (Blogger, YouTuber und Macher des Films „Lösch Dich! So organisiert ist der Hass im Netz“), Moderation: Tanja Hille, Politikwissenschaftlerin, Macherin Y Politik-Podcast
GEMEINSAMER AUSKLANG