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Fachkonferenz vom 10. April 2019
Auf dem Arbeitsmarkt, im Kontakt mit Ämtern und Behörden, bei der Wohnungssuche – überall sind ausreichende Deutschkenntnisse eine wichtige Voraussetzung, damit Menschen ihre Rechte geltend machen und an Chancen teilhaben können. Das „Gesamtprogramm Sprache“ der Bundesregierung, bestehend aus Integrationskursen und berufsbezogenen Deutschsprachkursen, soll es Menschen, die nach Deutschland einwandern oder auch fliehen müssen, ermöglichen diese notwendigen Sprachkenntnisse zu erwerben. Gemeinsam mit dem Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) organisierte die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) am 10. April eine Fachveranstaltung, die den Diskussionsfokus auf das „Gesamtprogramm Sprache“ richtete. In diesem Rahmen wurden auch drei Impulse aus der Wissenschaft und Praxis vorgesellt. Prof. Christoph Schroeder (Universität Potsdam) nahm in seinem Vortrag die Gruppe der „Lernungewohnten Teilnehmer_innen“ von Integrationskursen in den Blick. Vor allem sie scheinen im bestehenden System nur sehr begrenzte Lernfortschritte zu erzielen. Wie wichtig die Einbeziehung der bisherigen Erfahrungen und auch individuellen Wünsche der Deutschlernenden für den Lernerfolg ist, war Gegenstand des Vortrags von Prof. Andrea Daase (Universität Bremen). Sabine Stallbaum und Cathrin Thomas von der AWO Bielefeld stellten als abschließenden Impuls das Instrument des „Sprachcoachings“ vor, das Deutschlernenden zielgerichtet Möglichkeiten aufzeigt, ihre individuellen Sprachbedarfe zu identifizieren und dann auch zu erfüllen. Die FES und die AWO werden die Diskussion über das „Gesamtprogramm Sprache“ in Form von Fachgesprächen und Publikationen weiter begleiten. Sollten Sie Anmerkungen dazu haben, so schreiben Sie uns gerne an migint(at)fes.de Die Präsentationen zu den Vorträgen von Prof. Christoph Schroeder, Sabine Stallbaum und Cathrin Thomas finden Sie zum Download mit Klick ins Bild. Die Präsentation von Prof. Andrea Daase wird zeitnah eingestellt
Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des AWO Bundesverbands am 11. März 2020
Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des DGB
Wie können geflüchtete Frauen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt (noch) besser unterstützt werden?
Gesamtkoordination
Dr. Alexander Kallweit
Projektleitung
Arne Schildberg
Hiroshimastraße 2810785 Berlin
030/26935-7743
Arne.Schildberg(at)fes.de
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