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Deutschland hat ein leistungsstarkes Gesundheitssystem. Unnötige Bürokratie steht der Gesundheitsversorgung Geflüchteter jedoch oft im Wege.
Bild: Bild von: blickpixel Licence: CC0 1.0
Deutschland hat ein leistungsstarkes und anpassungsfähiges Gesundheitssystem, das in der Lage ist eine große Zahl zusätzlicher Menschen mit dem medizinisch Notwendigen zu versorgen. Viele Ärzte und Pfleger zeigen bei der Versorgung von Flüchtlingen ein Engagement, das großes Lob verdient. Das Problem liegt in den Abläufen. Leistungsansprüche, Abrechnungsverfahren und Zugangsregeln zu Versorgungsangeboten sind bundesweit und in den Kommunen ebenso uneinheitlich, wie auch die Frage ungeklärt ist, wie langfristig anfallende Zusatzkosten finanziert werden sollen. Auch die Verfahren müssen dringend effizient vereinheitlicht werden.
Gudrun Schaich-Walch, Stefan David, Erika Ober, Philip Schunke und Bernhard van Treeck. - Berlin : Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung, Mai 2016. - 4 Seiten = 275 KB, PDF-File. - (Impulse / Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung)Electronic ed.: Berlin : FES, 2016ISBN 978-3-95861-486-4
Zum Download (PDF) (275 KB, PDF-File)
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