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In diesem Jahr jährt sich die Finanz- und Wirtschaftskrise zum zehnten Mal. Sie gilt als epochales Ereignis, das die Welt 2008 beinahe in den Abgrund riss.
Das kapitalistische System zeigte sich damals von seiner unschönen Seite: Banken mussten mithilfe staatlicher Gelder gerettet werden, die Wirtschaft brach rapide ein und Millionen von Menschen verloren ihren Arbeitsplatz. Die Welt erlebte die schlimmste Rezession seit fast einem Jahrhundert. Bis heute hinterlässt die Finanzkrise tiefe Spuren in der Weltwirtschaft und wegen der halbherzigen Reformen des Finanzsektors befürchten viele Expert_innen, dass es schon bald zu einer nächsten krisenhaften Entwicklung kommen könnte. Wo stehen wir also 10 Jahre danach? Welche Auswirkungen sind weltweit aber auch gerade in Deutschland zu erkennen und zu beobachten? Zu welchen finanzpolitischen Veränderungen hat die Finanz- und Wirtschaftskrise geführt? Tut die Politik genug, um derartige Entwicklungen zukünftig zu verhindern? Nach einem Impuls zum Thema von Alexander Hagelüken (Wirtschaftsredakteur Süddeutsche Zeitung und Autor des Buches "Das gespaltene Land" diskutiert er mit Cansel Kiziltipe MdB, stellv. finanzpol. Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Mehrdad Payandeh, DGB-Vorsitzender Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt und Torsten Windels, ehem. Chefvolkswirt der Nord/LB. Die Podiumsdiskussion wird von Daniela Milutin, Sprecherin ver.di-Bundesvorstand, moderiert.
Veranstaltungsnummer: 227310 – als .ics herunterladen
In diesem Jahr jährt sich die Finanz- und Wirtschaftskrise zum zehnten Mal. Sie gilt als epochales Ereignis, das die Welt 2008 beinahe in den Abgrund riss. Das kapitalistische System zeigte sich damals von seiner unschönen Seite: Banken mussten mithilfe staatlicher Gelder gerettet werden, die Wirtschaft brach rapide ein und Millionen von Menschen verloren ihren Arbeitsplatz. Die Welt erlebte die schlimmste Rezession seit fast einem Jahrhundert.Bis heute hinterlässt die Finanzkrise tiefe Spuren in der Weltwirtschaft und wegen der halbherzigen Reformen des Finanzsektors befürchten viele Expert_innen, dass es schon bald zu einer nächsten krisenhaften Entwicklung kommen könnte. Wo stehen wir also 10 Jahre danach? Welche Auswirkungen sind weltweit aber auch gerade in Deutschland zu erkennen und zu beobachten? Zu welchen finanzpolitischen Veränderungen hat die Finanz- und Wirtschaftskrise geführt? Tut die Politik genug, um derartige Entwicklungen zukünftig zu verhindern?Nach einem Impuls zum Thema von Alexander Hagelüken (Wirtschaftsredakteur Süddeutsche Zeitung und Autor des Buches "Das gespaltene Land" diskutiert er mit Cansel Kiziltipe MdB, stellv. finanzpol. Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Mehrdad Payandeh, DGB-Vorsitzender Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt und Torsten Windels, ehem. Chefvolkswirt der Nord/LB. Die Podiumsdiskussion wird von Daniela Milutin, Sprecherin ver.di-Bundesvorstand, moderiert.
Mittwoch, 24.10.1818:30-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Zeitfür... / Hannah-Arendt-Platz 130159 Hannover
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.
Ansprechpartnerin
Marie Meier
+49 30 26935-7418Marie.Meier(at)fes.de