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Wir begrüßen den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth, den Europa-Abgeordneten Matthias Ecke und Professorin Ellen Bos, Leiterin des Lehrstuhls für Vergleichende Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa in der EU, Andrássy Universität Budapest.
Bild: von www.kollektivdesign.com
Ungarn ist das autoritäre Sorgenkind der Europäischen Union. Seit der Machtübernahme der rechtspopulistischen Regierung des Ministerpräsidenten Viktor Orbán im April 2010 ist von der Demokratie Ungarns nicht mehr viel übrig. Kritiker_innen und Opposition wurden mundtot gemacht, die Pressefreiheit und die Rechtstaatlichkeit immer weiter eingeschränkt. Nach Jahren der hilflosen Kritik und auf Druck des Europäischen Parlaments hat die EU-Kommission im vergangenen Jahr ein Rechtsstaatsverfahren gegen Ungarn eingeleitet. Budapest bekam Zeit, rechtsstaatlich zu garantieren, dass die Gelder der EU nicht durch Korruption abgezweigt werden. Da dies nicht ausreichend geschah, wurden zum Jahresende zwölf Milliarden EU-Fördermittel für Ungarn bis auf Weiteres eingefroren. Viktor Orbán steht nun unter Zugzwang, den jahrelangen Demokratieabbau in seinem Land zumindest teilweise rückgängig zu machen. Gemeinsam mit Expert_innen schauen wir auf die Entwicklungen in Ungarn und den Kampf für Europas Demokratie. Wie stehen die Chancen der Wiederherstellung der Rechtstaatlichkeit in Ungarn? Warum hat die Europäische Union beim Umbau Ungarns in eine "Wahlautokratie" so lange zugeschaut? Könnte 2023 möglicherweise zu einem Entscheidungs- und Schicksalsjahr für den ungarischen Premier werden? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns auf:
Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der VHS Chemnitz
Veranstaltungsnummer: 267340 – als .ics herunterladen
Ungarn ist das autoritäre Sorgenkind der Europäischen Union. Seit der Machtübernahme der rechtspopulistischen Regierung des Ministerpräsidenten Viktor Orbán im April 2010 ist von der Demokratie Ungarns nicht mehr viel übrig. Kritiker_innen und Opposition wurden mundtot gemacht, die Pressefreiheit und die Rechtstaatlichkeit immer weiter eingeschränkt. Nach Jahren der hilflosen Kritik und auf Druck des Europäischen Parlaments hat die EU-Kommission im vergangenen Jahr ein Rechtsstaatsverfahren gegen Ungarn eingeleitet. Budapest bekam Zeit, rechtsstaatlich zu garantieren, dass die Gelder der EU nicht durch Korruption abgezweigt werden. Da dies nicht ausreichend geschah, wurden zum Jahresende zwölf Milliarden EU-Fördermittel für Ungarn bis auf Weiteres eingefroren. Viktor Orbán steht nun unter Zugzwang, den jahrelangen Demokratieabbau in seinem Land zumindest teilweise rückgängig zu machen.Gemeinsam mit Expert_innen schauen wir auf die Entwicklungen in Ungarn und den Kampf für Europas Demokratie. Wie stehen die Chancen der Wiederherstellung der Rechtstaatlichkeit in Ungarn? Warum hat die Europäische Union beim Umbau Ungarns in eine "Wahlautokratie" so lange zugeschaut? Könnte 2023 möglicherweise zu einem Entscheidungs- und Schicksalsjahr für den ungarischen Premier werden? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen diskutieren.Wir freuen uns auf:
Der Eintritt ist frei.Eine Veranstaltung in Kooperation mit der VHS Chemnitz
Donnerstag, 04.05.2319:00-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Moritzstraße 2009111 Chemnitz
Jenny Sprenger-Seyffarth Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.
Ansprechpartnerin
Marie Meier
+49 30 26935-7418Marie.Meier(at)fes.de