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Donnerstag, 13.04.23 18:00 - Die Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig

Zeitenwende. Russlands Krieg und die Rolle Europas


Terminexport im ICS-Format
Zeitenwende. Russlands Krieg und die Rolle Europas

Bild: Zeitenwende. Russlands Krieg und die Rolle Europas von Thomas Glöß

Ein Ende des Krieges gegen die Ukraine ist derzeit nicht abzusehen. Russland setzt auf einen langen Abnutzungskrieg, die Ukraine stellt sich darauf ein. Wie kann da bereits eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa entwickelt werden?
Wie die meisten Kriege in der Geschichte wird auch der Krieg gegen die Ukraine mit Verhandlungen beendet werden. Der russische Angriff hat die europäische Ordnung zerstört, eine neue muss aufgebaut werden. Ihre Konturen sind schon erkennbar: Sicherheit in Europa wird gegen Russland und weniger mit Russland organisiert werden müssen. Welche Lehren sind aus der bisherigen Ostpolitik zu ziehen? Welche Rolle wird die Ukraine in der neuen Sicherheitsarchitektur einnehmen?
Europa hat sich als bemerkenswert handlungsfähig erwiesen. Inwieweit wird es die neue europäische Sicherheitsarchitektur gestalten können? Wie wird sich ihr Verhältnis zu den USA entwickeln, wenn diese sich auf den Wettbewerb mit China konzentrieren und zudem vor einer Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr stehen? Werden Deutschland und Frankreich Führung ausüben können beim Aufbau einer neuen Ordnung? Und welche Rolle soll dabei Osteuropa und beispielsweise auch Polen zukommen?

Im Gespräch:

  • Maksym Yemelianov, Gesandter-Botschaftsrat, Botschaft der Ukraine in Berlin
  • Prof. Dr. Monika Sus, Politikwissenschaftlerin, Polnische Akademie der Wissenschaften und Hertie School in Berlin
  • Dr. Hans-Dieter Heumann, Botschafter a.D.
  • Dr. Landry Ceharrir, Forscher an der CNRS-Forschungseinheit SIRICE (Sorbonne, Paris) und Ko-Produzent des Frankreich-Podcasts „Franko-viel“: franko-viel.podigee.io

Gesprächsleitung:

  • Wolfgang Brinkschulte, Journalist, MDR-Fernsehen

 

Der Eintritt ist frei.

Gestaltung: Thomas Glöß
- Leipzig
freie Plätze

Zeitenwende. Russlands Krieg und die Rolle Europas

Veranstaltungsnummer: 267181als .ics herunterladen

Ort: Die Tagungslounge, Katharinenstraße 6, 04109 Leipzig

Ein Ende des Krieges gegen die Ukraine ist derzeit nicht abzusehen. Russland setzt auf einen langen Abnutzungskrieg, die Ukraine stellt sich darauf ein. Wie kann da bereits eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa entwickelt werden?

Wie die meisten Kriege in der Geschichte wird auch der Krieg gegen die Ukraine mit Verhandlungen beendet werden. Der russische Angriff hat die europäische Ordnung zerstört, eine neue muss aufgebaut werden. Ihre Konturen sind schon erkennbar: Sicherheit in Europa wird gegen Russland und weniger mit Russland organisiert werden müssen. Welche Lehren sind aus der bisherigen Ostpolitik zu ziehen? Welche Rolle wird die Ukraine in der neuen Sicherheitsarchitektur einnehmen?

Europa hat sich als bemerkenswert handlungsfähig erwiesen. Inwieweit wird es die neue europäische Sicherheitsarchitektur gestalten können? Wie wird sich ihr Verhältnis zu den USA entwickeln, wenn diese sich auf den Wettbewerb mit China konzentrieren und zudem vor einer Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr stehen? Werden Deutschland und Frankreich Führung ausüben können beim Aufbau einer neuen Ordnung? Und welche Rolle soll dabei Osteuropa und beispielsweise auch Polen zukommen?

Im Gespräch:

  • Maksym Yemelianov, Gesandter-Botschaftsrat, Botschaft der Ukraine in Berlin

  • Prof. Dr. Monika Sus, Politikwissenschaftlerin, Polnische Akademie der Wissenschaften und Hertie School in Berlin

  • Dr. Hans-Dieter Heumann, Botschafter a.D.

  • Dr. Landry Charrier, Forscher an der CNRS-Forschungseinheit SIRICE (Sorbonne, Paris) und Ko-Produzent des Frankreich-Podcasts „Franko-viel“: franko-viel.podigee.io

  • Wolfgang Brinkschulte, Journalist, MDR-Fernsehen (Moderation)


Der Eintritt ist frei.

Termin

Donnerstag, 13.04.23
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Die Tagungslounge

Katharinenstraße 6
04109 Leipzig

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de


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+49 30 26935-7418
Marie.Meier(at)fes.de

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