Donnerstag, 03.11.22 18:00 - Online über ZOOM

Die Welt im Alarmzustand. Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung


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Welt im Alarmzustand: Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung

Bild: Die Welt im Alarmzustand von Grafik Thomas Glöß

Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die atomare Bedrohung schlagartig wieder konkret geworden. Weg war sie nie, aber lange in den Hintergrund getreten.  
Die paradoxe Abschreckungslogik beruht auf der Drohung und Bereitschaft, monströse Waffen einzusetzen, um einen Krieg zwischen Atommächten dauerhaft zu verhindern. Russland scheint allerdings bereit zu sein, Kernwaffen einzusetzen, zumindest droht es damit.<br>
Das Vertrauen in das nukleare Abschreckungssystem beruht auf problematischen Annahmen. Denn wechselseitige Verwundbarkeit als Grundlage strategischer Stabilität galt schon im Kalten Krieg als prekär.
Eine neue Debatte über die Legitimität nuklearer Abschreckung ist notwendig und dafür leistet dieses Buch einen wesentlichen Beitrag.<br>
Peter Rudolf ist ein Politikwissenschaftler und Mitarbeiter an der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die US-amerikanische Außenpolitik sowie die Legitimation nuklearer Abschreckung.


Im Gespräch

  • Peter Rudolf, Autor des Buches „Welt im Alarmzustand. Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung“ Verlag JHW Dietz, Bonn (Juni 2022)
  • Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin in Leipzig

Der Eintritt ist frei.

 

Grafik Thomas Glöß Buchcover Dietz Verlag Bonn
freie Plätze

Die Welt im Alarmzustand. Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung

Veranstaltungsnummer: 263326als .ics herunterladen

ZOOM-Talk via ZOOM

Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die atomare Bedrohung schlagartig wieder konkret geworden. Weg war sie nie, aber lange in den Hintergrund getreten.
Die paradoxe Abschreckungslogik beruht auf der Drohung und Bereitschaft, monströse Waffen einzusetzen, um einen Krieg zwischen Atommächten dauerhaft zu verhindern. Russland scheint allerdings bereit zu sein, Kernwaffen einzusetzen, zumindest droht es damit.

Das Vertrauen in das nukleare Abschreckungssystem beruht auf problematischen Annahmen. Denn wechselseitige Verwundbarkeit als Grundlage strategischer Stabilität galt schon im Kalten Krieg als prekär.

Eine neue Debatte über die Legitimität nuklearer Abschreckung ist notwendig und dafür leistet dieses Buch einen wesentlichen Beitrag.

Peter Rudolf ist ein Politikwissenschaftler und Mitarbeiter an der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die US-amerikanische Außenpolitik sowie die Legitimation nuklearer Abschreckung.


Im Gespräch

  • Peter Rudolf, Autor des Buches „Welt im Alarmzustand. Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung“ Verlag JHW Dietz, Bonn (Juni 2022)

  • Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin in Leipzig



Die Veranstaltung findet als ZOOM-Onlineveranstaltung statt. Wer sich angemeldet hat, bekommt am Tag vor der Veranstaltung eine Email mit den ZOOM-Zugangsdaten zugesendet.

Termin

Donnerstag, 03.11.22
18:00-20:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Online via ZOOM

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de




Demokratisches Europa

Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.

Ansprechpartnerin

Marie Meier

+49 30 26935-7418
Marie.Meier(at)fes.de

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