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Blickt man auf die vergangenen 10 Jahre zurück, so kann man den Eindruck bekommen, dass die Europäische Union (EU) von einer Krise in die nächste Krise rutscht.
Die hohen Arbeitslosenzahlen in den südlichen Mitglieds taaten sind Folgeerscheinungen der Wirtschafts- und Finanz krise. Großbritannien steht nach dem Brexit-Votum vom Juni 2016 nun vor dem Austritt aus der europä ischen Gemeinschaft. Immer mehr nationale Regierungen stehen unter dem Einfluss von rechtspopulistischen oder gar rechtsextremen Parteien. Gleichzeitig ist Europa mit der Herausforderung konfrontiert, sich in einer rasant wandelnden Welt behaupten zu müssen. Die Beziehungen zu den USA sind seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump auf einem Tiefpunkt angelangt. China gewinnt immer mehr an Einfluss in der Welt und die EU braucht dringend Antworten auf die Frage, wie ein soziales Europa konkret aussehen kann. In den vergangenen 70 Jahren hat Europa den Menschen Frieden und Wohlstand gebracht. Am 26. März 2019 wird wieder gewählt. Bis dahin gilt es eine ganze Reihe von wichtigen Fragen zu klären: Wie kann ein sozial gerechteres Europa gestaltet werden? Welche Visionen braucht es, um die Menschen wieder für die europäische Idee zu begeistern? Wie sieht die Zukunft der Eurozone aus? Welche Rolle kommt dabei Deutschland zu?Dr. Cornelia Ott (AK Europa im SPD-Bezirk Hannover) gibt dazu eine thematische Einführung und Dr. phil. Ronja Kempin (Stiftung Wissenschaft und Politik) hält einen Vortrag. Anschließend diskutieren beide mit Bürgermeister Bernd Beushausen (Alfeld) und Susanne Wixforth (DGB-Bundesvorstand), moderiert von Birgit Mangels-Voegt (KOMPASS GbR).
Veranstaltungsnummer: 228992 – als .ics herunterladen
Blickt man auf die vergangenen 10 Jahre zurück, so kann man den Eindruck bekommen, dass die Europäische Union (EU) von einer Krise in die nächste Krise rutscht. Die hohen Arbeitslosenzahlen in den südlichen Mitglieds taaten sind Folgeerscheinungen der Wirtschafts- und Finanz krise. Großbritannien steht nach dem Brexit-Votum vom Juni 2016 nun vor dem Austritt aus der europä ischen Gemeinschaft. Immer mehr nationale Regierungen stehen unter dem Einfluss von rechtspopulistischen oder gar rechtsextremen Parteien.Gleichzeitig ist Europa mit der Herausforderung konfrontiert, sich in einer rasant wandelnden Welt behaupten zu müssen. Die Beziehungen zu den USA sind seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump auf einem Tiefpunkt angelangt. China gewinnt immer mehr an Einfluss in der Welt und die EU braucht dringend Antworten auf die Frage, wie ein soziales Europa konkret aussehen kann.In den vergangenen 70 Jahren hat Europa den Menschen Frieden und Wohlstand gebracht. Am 26. März 2019 wird wieder gewählt. Bis dahin gilt es eine ganze Reihe von wichtigen Fragen zu klären: Wie kann ein sozial gerechteres Europa gestaltet werden? Welche Visionen braucht es, um die Menschen wieder für die europäische Idee zu begeistern? Wie sieht die Zukunft der Eurozone aus? Welche Rolle kommt dabei Deutschland zu?Dr. Cornelia Ott (AK Europa im SPD-Bezirk Hannover) gibt dazu eine thematische Einführung und Dr. phil. Ronja Kempin (Stiftung Wissenschaft und Politik) hält einen Vortrag. Anschließend diskutieren beide mit Bürgermeister Bernd Beushausen (Alfeld) und Susanne Wiyforth (DGB-Bundesvorstand), moderiert von Birgit Mangels-Voegt (KOMPASS GbR).
Donnerstag, 08.11.1818:30-20:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Tanzhaus / Bischof-Janssen-Str. 3131134 Hildesheim
Urban Überschär niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.
Ansprechpartnerin
Marie Meier
+49 30 26935-7418Marie.Meier(at)fes.de