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Die Corona-Krise trifft inzwischen alle europäischen Länder schwer; deren Auswirkungen werden aber unterschiedlich ausfallen. Das alleinige Handeln einzelner Staaten an eigenen Lösungen scheint der Gründungsidee der europäischen Solidarität zu widersprechen. Bei der Suche nach einer gemeinsamen Lösung gibt es unterschiedliche Ansätze.
Bild: FES LiveChat 3zu2 von FES
Montag, 04.05.2020 / 18.00 – 19.30 Uhr / FES LiveChat Gemeinsame Veranstaltung des Institut français Deutschland und der Friedrich-Ebert-Stiftung
Diskussion mit: Birgit Sippel MdEPÉric-André Martin Generalsekretär des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)/ French Institut of International Relations (Ifri)
Kurzinterviews zur Situation vor Ort Italien: Eugenio Riversi, Historiker, Uni Bonn Frankreich: Dr. habil. Landry Charrier, Attaché für Hochschulkooperation der französischen Botschaft Moderation: Gwendolin Jungblut, Agentur für Wahlen, Führung, Strategie
Die Corona-Krise trifft inzwischen alle europäischen Länder schwer; deren Auswirkungen werden aber unterschiedlich ausfallen. Das alleinige Handeln einzelner Staaten an eigenen Lösungen scheint der Gründungsidee der europäischen Solidarität zu widersprechen. Bei der Suche nach einer gemeinsamen Lösung gibt es unterschiedliche Ansätze: Einige Länder forderten gemeinschaftliche Anleihen in Form von sogenannten Corona-Bonds – während andere Länder eine gemeinschaftliche Haftung um jeden Preis verhindern wollten. Die EU-Finanzminister haben sich nun gemeinsam auf ein Hilfspaket in Höhe von 500 Milliarden Euro verständigt. Wir werden im LiveChat folgenden Fragen nachgehen: Wird das Hilfspaket ausreichen, um die wirtschaftliche Krise gemeinschaftlich zu begegnen? Welche Vor- oder Nachteile bringt diese Lösung mit sich - wie unterscheidet sie sich vom umstrittenen Corona-Bonds-Ansatz? Welche Gefahren birgt der in der Krise offensichtlich werdende mangelnde Zusammenhalt der Staatengemeinschaft? Was ist unter dem angedachten „Wiederaufbaufonds“ zu verstehen?
Sie sind herzlich eingeladen an der Diskussion teilzunehmen. Bitte melden Sie sich über den Anmeldebutton an. Am Morgen des 04.05. erhalten Sie den Link, um sich ins Zoom-Meeting einzuloggen.
Datenschutz: Die Friedrich-Ebert-Stiftung nutzt für ihre Onlineangebote die leistungsfähige Software der US-Firma www.zoom.us. Die technische Infrastruktur von Zoom ist auf US-Servern hinterlegt. Die FES selbst legt im Zoom-System keine Daten von Teilnehmenden an. Das Anmeldemanagement erfolgt ausschließlich über die FES-eigene Datenbank. Im Sinne von Datensparsamkeit ist es möglich, den Zoom-Raum mit abgewandelter Namensgebung (z.B. nur Vorname oder Dienststelle) zu betreten. Für weitere Informationen siehe: https://zoom.us/de-de/privacy.html.
Die Audio- und Webcam-Nutzung steht während des Live-Chat nur den Referent_innen und Moderator_innen zur Verfügung. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit die Chat-Funktion für Fragen und Kommentare zu nutzen. Eine Verpflichtung dazu besteht selbstverständlich nicht.
Veranstaltungsnummer: 247656 – als .ics herunterladen
Corona-Krise : welchen Ansatz für ein solidarisches Europa?Die Corona-Krise trifft inzwischen alle europäischen Länder schwer; deren Auswirkungen werden aber unterschiedlich ausfallen. Das alleinige Handeln einzelner Staaten an eigenen Lösungen scheint der Gründungsidee der europäischen Solidarität zu widersprechen. Bei der Suche nach einer gemeinsamen Lösung gibt es unterschiedliche Ansätze: Einige Länder forderten gemeinschaftliche Anleihen in Form von sogenannten Corona-Bonds ¿ während andere Länder eine gemeinschaftliche Haftung um jeden Preis verhindern wollten. Die EU-Finanzminister haben sich nun gemeinsam auf ein Hilfspaket in Höhe von 500 Milliarden Euro verständigt. Wir werden im Webinar folgenden Fragen nachgehen: Wird das Hilfspaket ausreichen, um die wirtschaftliche Krise gemeinschaftlich zu begegnen? Welche Vor- oder Nachteile bringt diese Lösung mit sich - wie unterscheidet sie sich vom umstrittenen Corona-Bonds-Ansatz? Welche Gefahren birgt der in der Krise offensichtlich werdende mangelnde Zusammenhalt der Staatengemeinschaft? Was ist unter dem angedachten "Wiederaufbaufonds" zu verstehen?Sie sind herzlich eingeladen an der Diskussion teilzunehmen.Diskussion mit:Birgit Sippel, MdEPÉric-André Martin , Generalsekretär des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)/ French Institut of International Relations (Ifri)Gemeinsame Veranstaltung des Institut français Deutschland und der Friedrich-Ebert-Stiftung
Montag, 04.05.2018:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
+++ ONLINE+++
Sohel Ahmed sohel.ahmed@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208
Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.
Ansprechpartnerin
Marie Meier
+49 30 26935-7418Marie.Meier(at)fes.de