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Frieden und Versöhnung nach dem Karabach-Krieg 2020 - Erwartungen an ein stärkeres Engage-ment der EU

Im März organisierte die FES-Büros in Tiflis, Eriwan und Brüssel in Zusammenarbeit mit der AG Frie-den und Entwicklung (FriEnt) in Berlin eine online-Diskussion zum Thema "Frieden und Versöhnung nach dem Karabach-Krieg 2020 - Erwartungen an ein stärkeres Engagement der EU". Es nahmen MdEPs, Vertreter_innen des Europäischen Auswärtigen Dienstes, von Regierungen aus den Mit-gliedsstaaten, aus dem Südkaukasus, den USA und rund 50 Teilnehmer_innen aus Zivilgesellschaft und Think Tanks teil. Der Karabach-Konflikt, so die Redner_innen, sei ein "Do-or-Die-Moment" für die EU. Wenn sie jetzt nicht handele und aktive Konfliktprävention betreibe, so die Botschaft die-ses Treffens, dann würde die EU ihre Glaubwürdigkeit im Südkaukasus verlieren. Krieg und Frieden in der europäischen Nachbarschaft würden dann ausschließlich von Akteuren wie Russland, der Türkei und dem Iran bestimmt.

Bild: Karabach Krieg


Demokratisches Europa

Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.

Ansprechpartnerin

Marie Meier

+49 30 26935-7418
Marie.Meier(at)fes.de

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