Trump ante portas. Deutschlands Wirtschaft zwischen Globalisierung und Protektionismus


Terminexport im ICS-Format

Der Freihandel steht auf dem Prüfstand. Präsident Trump droht unverhohlen mit mehr

Nationalismus („America first“) und wirtschaftlichem Protektionismus. Eine Abschottung

der USA birgt für die Exportnation Deutschland erhebliche Wachstumsrisiken.

Bild: von FES-Niedersachsen

Die exportstarke deutsche Industrie ist so sehr wie kein anderer Wirtschaftsbereich auf offene Grenzen angewiesen und die USA sind für die deutsche Exportwirtschaft ein riesiger Absatzmarkt. Automobil, Maschinen, Pharma, Elektrotechnik und Präzisionsinstrumente – alles Exporte der deutschen Wirtschaft in die Vereinigten Staaten. Zehn Prozent aller deutschen Güterexporte gingen 2016 in die USA. Beinahe zwei Prozent des deutschen BIP hängen vom Außenhandel mit den USA ab.


Doch welche Auswirkungen hätte es, wenn der US-Präsident seine Drohungen wahr
machen würde? Kann man Globalisierung und Freihandel überhaupt steuern und
zurückdrehen? Steht die Welt vor einem neuen Handelskrieg? Angesichts der drohenden
globalen Veränderungen macht sich trotz der stabilen Lage Verunsicherung breit. Leidet
der Mittelstand? Geraten deutsche Geschäftsmodelle und Industrien zukünftig unter
Druck? Was sind reale Gefahren und welche Maßnahmen wären geeignet, um die
deutsche Wirtschaft und den Wohlstand zu schützen? Muss die deutsche Politik bereits
jetzt mehr Stärke zeigen oder hilft eine Politik der ruhigen Hand? Diskutieren Sie mit uns
und unseren Gästen über diese und andere Fragen.


Demokratisches Europa

Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.

Ansprechpartnerin

Marie Meier

+49 30 26935-7418
Marie.Meier(at)fes.de

nach oben