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Donnerstag, 28.01.21 18:00 - online

Was hat die deutsche EU-Ratspräsidentschaft für die Zukunft Europas bewirkt?


Terminexport im ICS-Format
EU Ratspräsidentschaft 2021

Bild: FES 1200x400 EU Ratspra sidentschaft 2021 von kollektivdesign/Norma Scheibenhof

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Deutschland hat sich die zu Ende gegangene EU-Ratspräsidentschaft sicher anders vorgestellt. Die Corona-Pandemie hat sowohl die Art der Zusammenarbeit als auch die Themenschwerpunkte geprägt. Verhandlungen fanden per Videokonferenzen statt, im Mittelpunkt stand die Antwort der EU auf die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Mit dem Wiederaufbauinstrument "Next Generation EU" hat die EU unter deutscher Präsidentschaft eine gemeinsame Krisenreaktion ungeahnten Ausmaßes geschaffen. Auch der neue Langfristhaushalt der EU ist unter Dach und Fach - trotz eines massiven Konflikts um die Bindung von EU-Mitteln an einen funktionierenden Rechtsstaat.
Gleichzeitig ist die EU in anderen Fragen nicht weitergekommen. Besonders die dramatischen Bilder der Flüchtlingslager auf griechischen Inseln zeigen, dass Europa noch keine humane Antwort auf die Fluchtmigration hat. Auch in der Außenpolitik agiert Europa oft vielstimmig. Wichtige Verträge wie das Brexit-Abkommen mit dem Vereinigten Königreich sind trotzdem ausverhandelt.
Wie gelungen ist die Ratspräsidentschaft unter deutschem Vorsitz? Welche Ergebnisse lassen sich sehen, welche enttäuschen? Wie fällt die Bilanz aus Sicht des Europaparlaments aus? Sind die Hoffnungen der Zivilgesellschaft erfüllt?
Das wollen wir mit dem Europa-Staatsminister Michael Roth, der Europaabgeordenten Constanze Krehl, und Katharina Wolf, von der Europa-Union Deutschland besprechen. Die Moderation übernimmt Matthias Ecke, Europabeauftragter der SPD Sachsen

Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.

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Was hat die deutsche EU-Ratspräsidentschaft für die Zukunft Europas bewirkt?

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Deutschland hat sich die zu Ende gegangene EU-Ratspräsidentschaft sicher anders vorgestellt. Die Corona-Pandemie hat sowohl die Art der Zusammenarbeit als auch die Themenschwerpunkte geprägt. Verhandlungen fanden per Videokonferenzen statt, im Mittelpunkt stand die Antwort der EU auf die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Mit dem Wiederaufbauinstrument "Next Generation EU" hat die EU unter deutscher Präsidentschaft eine gemeinsame Krisenreaktion ungeahnten Ausmaßes geschaffen. Auch der neue Langfristhaushalt der EU ist unter Dach und Fach - trotz eines massiven Konflikts um die Bindung von EU-Mitteln an einen funktionierenden Rechtsstaat.
Gleichzeitig ist die EU in anderen Fragen nicht weitergekommen. Besonders die dramatischen Bilder der Flüchtlingslager auf griechischen Inseln zeigen, dass Europa noch keine humane Antwort auf die Fluchtmigration hat. Auch in der Außenpolitik agiert Europa oft vielstimmig. Wichtige Verträge wie das Brexit-Abkommen mit dem Vereinigten Königreich sind trotzdem ausverhandelt.
Wie gelungen ist die Ratspräsidentschaft unter deutschem Vorsitz? Welche Ergebnisse lassen sich sehen, welche enttäuschen? Wie fällt die Bilanz aus Sicht des Europaparlaments aus? Sind die Hoffnungen der Zivilgesellschaft erfüllt?
Das wollen wir mit dem Europa-Staatsminister Michael Roth, der Europaabgeordenten Constanze Krehl, und Katharina Wolf, von der Europa-Union Deutschland besprechen. Die Moderation übernimmt Matthias Ecke, Europabeauftragter der SPD Sachsen

Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.



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Termin

Donnerstag, 28.01.21
18:00-19:30 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

online

Ansprechpartner_in

Eter Hachmann

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de


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Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.

Ansprechpartnerin

Marie Meier

+49 30 26935-7418
Marie.Meier(at)fes.de

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