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Bild: FES 1200x400 EU Ratspra sidentschaft 2021 von kollektivdesign/Norma Scheibenhof
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Deutschland hat sich die zu Ende gegangene EU-Ratspräsidentschaft sicher anders vorgestellt. Die Corona-Pandemie hat sowohl die Art der Zusammenarbeit als auch die Themenschwerpunkte geprägt. Verhandlungen fanden per Videokonferenzen statt, im Mittelpunkt stand die Antwort der EU auf die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Mit dem Wiederaufbauinstrument "Next Generation EU" hat die EU unter deutscher Präsidentschaft eine gemeinsame Krisenreaktion ungeahnten Ausmaßes geschaffen. Auch der neue Langfristhaushalt der EU ist unter Dach und Fach - trotz eines massiven Konflikts um die Bindung von EU-Mitteln an einen funktionierenden Rechtsstaat. Gleichzeitig ist die EU in anderen Fragen nicht weitergekommen. Besonders die dramatischen Bilder der Flüchtlingslager auf griechischen Inseln zeigen, dass Europa noch keine humane Antwort auf die Fluchtmigration hat. Auch in der Außenpolitik agiert Europa oft vielstimmig. Wichtige Verträge wie das Brexit-Abkommen mit dem Vereinigten Königreich sind trotzdem ausverhandelt. Wie gelungen ist die Ratspräsidentschaft unter deutschem Vorsitz? Welche Ergebnisse lassen sich sehen, welche enttäuschen? Wie fällt die Bilanz aus Sicht des Europaparlaments aus? Sind die Hoffnungen der Zivilgesellschaft erfüllt? Das wollen wir mit dem Europa-Staatsminister Michael Roth, der Europaabgeordenten Constanze Krehl, und Katharina Wolf, von der Europa-Union Deutschland besprechen. Die Moderation übernimmt Matthias Ecke, Europabeauftragter der SPD Sachsen Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.
Veranstaltungsnummer: 251828 – als .ics herunterladen
Deutschland hat sich die zu Ende gegangene EU-Ratspräsidentschaft sicher anders vorgestellt. Die Corona-Pandemie hat sowohl die Art der Zusammenarbeit als auch die Themenschwerpunkte geprägt. Verhandlungen fanden per Videokonferenzen statt, im Mittelpunkt stand die Antwort der EU auf die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Mit dem Wiederaufbauinstrument "Next Generation EU" hat die EU unter deutscher Präsidentschaft eine gemeinsame Krisenreaktion ungeahnten Ausmaßes geschaffen. Auch der neue Langfristhaushalt der EU ist unter Dach und Fach - trotz eines massiven Konflikts um die Bindung von EU-Mitteln an einen funktionierenden Rechtsstaat.Gleichzeitig ist die EU in anderen Fragen nicht weitergekommen. Besonders die dramatischen Bilder der Flüchtlingslager auf griechischen Inseln zeigen, dass Europa noch keine humane Antwort auf die Fluchtmigration hat. Auch in der Außenpolitik agiert Europa oft vielstimmig. Wichtige Verträge wie das Brexit-Abkommen mit dem Vereinigten Königreich sind trotzdem ausverhandelt.Wie gelungen ist die Ratspräsidentschaft unter deutschem Vorsitz? Welche Ergebnisse lassen sich sehen, welche enttäuschen? Wie fällt die Bilanz aus Sicht des Europaparlaments aus? Sind die Hoffnungen der Zivilgesellschaft erfüllt?Das wollen wir mit dem Europa-Staatsminister Michael Roth, der Europaabgeordenten Constanze Krehl, und Katharina Wolf, von der Europa-Union Deutschland besprechen. Die Moderation übernimmt Matthias Ecke, Europabeauftragter der SPD SachsenDie Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.
Donnerstag, 28.01.2118:00-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale keine
online
Eter Hachmann sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de
Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.
Ansprechpartnerin
Marie Meier
+49 30 26935-7418Marie.Meier(at)fes.de