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Arm und Krank: Soziale Ungleichheit und Gesundheit in Europa

Arme Men­sch­en sind we­ni­ger ge­sund und ster­ben frü­her. Ge­sund­heit­liche Un­gleich­heit nimmt auch in der EU zu. Was lässt sich tun? EU-­Gesund­heits­kom­mis­sar Andriukaitis stellt sich am 12. Ok­tober der Dis­kus­sion. Verfolgen Sie die Ver­an­stal­tung ab 15 Uhr im Live­stream.

Deutsch – Verfolgen unseren Livestream am 12. Oktober um 15 Uhr:

English – Join our Live Stream on October 12 at 3 PM (CET):

Über die Veranstaltung (PDF-Programm)

Arme Menschen verleben weniger gesunde Jahre und sterben früher als Personen mit einem höheren Einkommen. Soziale Ungleichheit in den Lebensverhältnissen spiegelt sich in der Gesundheit und Lebenserwartung wider. Ernährung, Arbeits- und Wohnbedingungen, Bildung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sind zentrale Faktoren, die direkten Einfluss auf die Gesundheitschancen und Krankheitsrisiken haben.

Gesundheitliche Ungleichheit zeigt sich in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) und hat zugenommen – zwischen den Ländern und innerhalb der Länder. Insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der wahrscheinlich anhaltenden Zuwanderung von Geflüchteten stellt gesundheitliche Chancengleichheit eine zentrale Herausforderung für unsere Gesellschaft dar.

Auf europäischer Ebene sind in den letzten Jahren mehrere Projekte durchgeführt worden, die Strategien zur Reduzierung der gesundheitlichen Ungleichheit entwickelt haben. Wo muss eine Gesundheitspolitik ansetzen, um gesundheitliche Ungleichheiten zu reduzieren? Welche Ansätze hat die Europäische Kommission entwickelt? Welche Initiativen gibt es in den einzelnen Mitgliedsstaaten?

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Sie daher herzlich ein, mit dem EU-Gesundheitskommissar, Vytenis Andriukaitis, am 12. Oktober über diese Fragen zu diskutieren.


Demokratisches Europa

Eine Politik für Europa muss in erster Linie von den Bürger_innen Europas getragen werden. Wir wollen daher wissen, welche Erwartungen die Menschen an die EU haben. Momentan ist eine kritische Einstellung weit verbreitet. Wie muss sich die EU verändern, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie kann die EU fairer, demokratischer und inklusiver gestaltet werden? Vor allem im Rahmen der politischen Bildung wollen wir einen Beitrag leisten, um ein Europa des Zusammenhalts zu befördern.

Ansprechpartnerin

Marie Meier

+49 30 26935-7418
Marie.Meier(at)fes.de

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