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Aktuelle Schwerpunkte

Projekt Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus

Rechtsextremismus bedroht unsere Demokratie. Angesichts zunehmender Straf- und Gewalttaten, Wahlerfolgen rechtsextremer Parteien bei Landtags- und Kommunalwahlen, einer rechtsextremen Jugendkultur und der weiten Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts in der Bevölkerung stehen Gesellschaft und Politik vor einer ernsthaften und ernstzunehmenden Herausforderung. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat angesichts dieser Herausforderung im Forum Berlin der Abteilung Politischer Dialog das Projekt Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus eingerichtet. Das Projekt ergänzt die bisherigen Aktivitäten der Stiftung zum Thema Rechtsextremismus und gliedert sich in vier Arbeitslinien:

  • Dialogorganisation:
    In bundespolitischer Perspektive werden öffentliche Dialoge zu Phänomenen des Rechtsextremismus und Möglichkeiten seiner Bekämpfung organisiert, darunter Konferenzen, Fachtagungen, Workshops und speziellen Veranstaltungen für Jugendliche.
  • Politikberatung:
    Mit der Vergabe von Studien fördert das Projekt eine wissenschaftlich basierte Politikberatung. Die Bandbreite reicht dabei von kurzen Papieren zu konkreten Fragestellungen bis hin zu einer bundesweiten Repräsentativbefragung zu rechtsextremen Einstellungen in Deutschland.
  • Demokratieförderung:
    Die Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern an der politischen Willensbildung trägt zum Abbau von Politikverdrossenheit und zur Aktivierung des demokratischen Souveräns bei. Im Rahmen des Projekts werden Partizipationsverfahren durchgeführt und weiterentwickelt, wie Bürger- und Zukunftskonferenzen zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus.
  • Politische Bildungsarbeit:
    Materialien für die politische Bildungsarbeit werden erarbeitet und publiziert und Bürger/innen in Kompetenztrainings für den Umgang mit dem Rechtsextremismus geschult.

Nähere Informationen zu dem Projekt sowie sämtliche Veranstaltungen und Materialien der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema Rechtsextremismus unter www.fes.de/rechtsextremismus.
Ansprechpartner: Dr. Ralf Melzer

Projekt Gesellschaftliche Integration

Unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Dieser Wandel bietet vielfältige Teilhabechancen und Wahlmöglichkeiten zwischen verschiedenen Lebens- und Arbeitsformen. Er birgt aber auch Spannungsfelder neuer sozialer Ungleichheiten.
Unser Projekt Gesellschaftliche Integration will einen Beitrag leisten zur Stärkung der Integrationskraft von Politik und Gesellschaft. Wir wollen in unserer Arbeit den Dialog zwischen den Akteur/innen fördern, die in den Bereichen gesellschaftlicher Integration engagiert sind, als auch Netzwerke bürgerschaftlichen Engagements in diesem Bereich stärken. In unseren Veranstaltungen gehen wir Fragen bezüglich sozialer Gerechtigkeit und Teilhabe nach, diskutieren Lösungsansätze für einen stärkeren gesellschaftlichen Zusammenhalt und geben diese an die Politik weiter.

Dabei arbeiten wir mit folgenden Formaten:

  • Unser Projekt begleitet politikberatend die Arbeit zum Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesrepublik in Form interdisziplinärer Fachforen sowie mit einer Gutachtenreihe zu Themen sozialer Teilhabe und Integration.
  • In der Veranstaltungsreihe "Wege zu einem stärkeren gesellschaftlichen Zusammenhalt" stehen Fragestellungen zur Teilhabe an Arbeit, (Aus)bildung, sozialen Netzwerken sowie Partizipation an politischen Willens- bzw. Entscheidungsbildungsprozessen und die Erarbeitung von diesbezüglichen Reformimpulsen für Staat und Gesellschaft im Mittelpunkt. In den öffentlichen Konferenzen, Fachtagungen und Podiumsdiskussionen der Veranstaltungsreihe begegnen sich Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Praxis und diskutieren tagespolitisch aktuelle Probleme.
  • Thematisch eng mit der Veranstaltungsreihe verknüpft ist die "Werkstatt Integration". Hier geben wir Praktikern die Möglichkeit, regelmäßig Modell- und Impulsprojekte zur gesellschaftlichen Integration vorzustellen bzw. zu diskutieren, miteinander in Erfahrungsaustausch zu treten und sich in ihren Projekten bundesweit zu vernetzen. Zukunftswerkstätten geben Raum zum Mitgestalten und kreativem Weiterdenken von Projekten, die sich mit gesellschaftlicher Integration befassen.

Nähere Informationen zu dem Projekt, den Veranstaltungen sowie Materialien finden Sie unter www.fes.de/integration
Ansprechpartner: Dr. Dietmar Molthagen

Politischer Dialog

Leitung

Dr. Manuela Erhart

Kontakt

Sabine Kröll

Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

030 269 35-7302
030 269 35-9239
E-Mail-Kontakt

 

Die Abteilung Politischer Dialog arbeitet in folgenden Themenfeldern:

  • Politische Bildungsarbeit
  • Dialoge zwischen Politik und Öffentlichkeit fördern
  • Beitrag zur Stärkung der Urteils- und Handlungskompetenz politischer Partner

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Interesse an unserer Arbeit haben!

Hier finden Sie unser Team in Berlin

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