Digitale Galerie zur Geschichte der Sozialdemokratie - Kooperation der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Google Cultural Institute

17.12.2015

Die deutsche Sozialdemokratie blickt zurück auf eine bewegte Geschichte. Diese kann ab sofort auch in einer neuen Ausstellung im Internet besichtigt und erkundet werden. Zu diesem Zweck hat die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eine Kooperation mit dem “Cultural Institute” von Google begonnen. Als Auftakt der Zusammenarbeit wurde auf der Onlineplattform von Google eine Galerie zur mehr als 150-jährigen Geschichte der Sozialdemokratie eingerichtet.

Darin werden zum Start über 130 bedeutsame Objekte aus dem Archiv der sozialen Demokratie der FES gezeigt und zu einer multimedialen Geschichte verwoben. Dazu gehören Fotos, Fahnen und auch einzelne Schriftstücke wie historische Mitgliedsausweise. Alle Exponate sind in hochaufgelösten Digitalisaten verfügbar und ermöglichen zum Teil völlig neue An- und Einsichten: https://www.google.com/culturalinstitute/collection/friedrich-ebert-stiftung

Der Vorsitzende der FES Kurt Beck begrüßt diese zusätzliche Präsentation der Bestände des Archivs: "Diese Plattform ermöglicht es, spannende historische Schätze digital zu präsentieren und sie so allen zugänglich zu machen."

"Die Friedrich-Ebert-Stiftung verfügt über eine bedeutende Sammlung von historischen Objekten und Dokumenten zur Geschichte einer wichtigen politischen Bewegung: der Sozialdemokratie. Wir freuen uns sehr, dass ein Teil davon nun auch über das Google Cultural Institute einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird." (Simon Rein, Program Manager Google Cultural Institute)

Über das Google Cultural Institute

Seit 2011 ermöglicht das Google Cultural Institute in enger Zusammenarbeit mit Museen, Stiftungen und anderen Archiven wie dem Deutschen Museum München oder dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf einen digitalen Zugang zu Kunstwerken, Fotos, Manuskripten und anderen kulturellen Dokumenten. Damit sorgt es für die Bewahrung von Kunst und Kulturschätzen und macht diese jetzt und in Zukunft für ein größtmögliches Publikum erlebbar.

Kontakt:
Dr. Anja Kruke, Leiterin des Archivs der sozialen Demokratie
0228-883-8063
Anja.Kruke(at)fes.de

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