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Der Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung geht an die israelischen Bürgermeister Ilan Sadeh und Hasan Atamna. Die Preisverleihung findet am 5. November 2015 ab 16.30 Uhr in der FES Berlin, Hiroshimastraße 17 statt.
Die israelischen Bürgermeister Ilan Sadeh und Hasan Atamna werden für ihr außerordentliches persönliches Engagement ausgezeichnet, mit dem sie sich für ein friedliches Zusammenleben, sozialen Frieden und gleichberechtigte Teilhabe von Juden und palästinensischen Arabern in ihren Gemeinden einsetzen.
Stellvertretend für sieben Ortsvorsteher, die im Rahmen der Shared Communities Initiative der Organisation Givat Haviva kooperieren, werden Ilan Sadeh und Hasan Atamna den Preis entgegennehmen.
Ilan Sadeh ist jüdischer Bürgermeister des Menashe Regional Councils im Norden Israels, eines Zusammenschlusses von jüdischen und arabischen Kommunen. Er bemüht sich darum, die Gräben zwischen den Einwohnern seines Regionalverbandes zu überbrücken. Seit über 30 Jahren setzt er sich für die Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft in Israel ein, indem er die Anliegen seiner arabischen Mitbürger_innen vertritt und in Zeiten der Spannung Zeichen der Solidarität mit ihnen setzt.
Hasan Atamna ist Bürgermeister von Kafr Qara in Israel, das 13.000 mehrheitlich palästinensisch-arabische Einwohner_innen zählt. Mit großem Engagement verfolgt er die Partnerschaft mit der jüdischen Gemeinde Pardes Hanna-Karkur, die zu einem Vorbild für andere Partnerschaften geworden ist. Durch seinen persönlichen Einsatz konnte er mehrfach Zusammenstöße zwischen Jugendlichen seiner Gemeinde und aufgebrachten jüdischen Bürger_innen verhindern.
Die Preisverleihung findet statt am Donnerstag, dem 5. November 2015, 16.30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung, 10785 Berlin-Tiergarten, Hiroshimastr. 17.
Eine Gesprächsrunde leitet die Preisvergabe ein: "Pluralismus und Chancengleichheit - das jüdisch-arabische Verhältnis in Israel".
Daran nehmen teil:Maisam Jaljuli, Regionaldirektorin der israelischen Frauenorganisation NA‘AMAT Yaniv Sagee, Direktor Givat HavivaDr. Sylke Tempel, Chefredakteurin der Zeitschrift Internationale PolitikShelly Kupferberg, Moderation
Anschließend:
Verleihung des Menschenrechtspreises 2015durch Kurt Beck, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, Ministerpräsident a.D.
Die Laudatio hält Reinhold Robbe, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V..
Der in diesem Jahr mit € 20.000,- dotierte Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung wird seit 1994 an Personen oder Organisationen verliehen, die sich in besonderer Weise um die Menschenrechte in verschiedenen Teilen der Welt verdient gemacht haben.
Anmeldung unter:Tel.: 030/26 935-7437E-Mail: menschenrechtspreis(at)fes.deFür weitere Informationen: www.fes.de/themen/menschenrechtspreis
Leitung der Pressestelle Johannes Damian
030 269 35-703801522-1570426
Presse(at)fes.de
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