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Preisverleihung | 26. 11. 2024 | 18:00 Uhr | Hiroshimastr. 28 | FES Berlin (Haus 2)
Der diesjährige Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung geht an die nicaraguanische Nichtregierungsorganisation Periodistas y Comunicadores Independientes de Nicaragua (PCIN). Die Friedrich-Ebert-Stiftung ehrt damit den Einsatz von PCIN für die Meinungsfreiheit.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung vergibt ihren Menschenrechtspreis in diesem Jahr an die Nichtregierungsorganisation Periodistas y Comunicadores Independientes de Nicaragua (PCIN). Damit ehrt die Friedrich-Ebert-Stiftung den unermüdlichen Einsatz der Mitglieder der nicaraguanischen NGO für die Meinungsfreiheit in dem zentralamerikanischen Land.Mehr als 250 Journalist:innen im Exil Journalist:innen werden in Nicaragua bedroht, verfolgt, angegriffen, inhaftiert und zur Flucht gezwungen. Mehr als 250 Medienschaffende sind mittlerweile ins Exil gegangen. PCIN ist ein Netzwerk von über 100 Journalist:innen und Medienschaffenden aus Nicaragua. Die Organisation gründete sich 2018, nachdem die Regierung Ortega die Meinungs- und Pressefreiheit immer weiter eingeschränkt hatte. Seitdem hat die Repression gegen politisch Oppositionelle und freie Medien weiter zugenommen.Preisträger:innen riskieren ihr Leben „Die Preisträgerinnen und ihre Mitstreiter riskieren mit ihrem Kampf für das Recht auf freie Meinungsäußerung und für eine freie und unabhängige Berichterstattung viel. Sie riskieren täglich ihre Freiheit und sogar ihr Leben“, so Martin Schulz, der Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung. „Das Recht, seine Meinung zu sagen, die Regierung öffentlich zu kritisieren und darüber zu berichten, das sind nicht nur individuelle Rechte. Eine freie Presse ist ein Grundpfeiler für jede Demokratie. Daher können wir dieses Engagement gar nicht hoch genug schätzen. Mit der Verleihung des Menschenrechtspreises wollen wir dem Ausdruck verleihen und unsere Solidarität zeigen mit denjenigen, die für die Meinungs- und die Pressefreiheit kämpfen“, so Schulz weiter.Über den Menschenrechtspreis Die Friedrich-Ebert-Stiftung verleiht den Menschenrechtspreis seit 1994. Er wird an Einzelpersonen oder Organisationen vergeben, die sich in besonderer Weise um die Menschenrechte verdient gemacht haben. Preisträger:innen der vergangenen Jahre waren unter anderem die afghanische Menschenrechtsaktivistin Shaharzad Akbar, der sudanesische Rechtsanwalt Rifaat Makkawi und das Organisationskomitee der Kerzenbürger-Demonstrationen Korea.Die öffentliche Preisverleihung findet am 26. November 2024 ab 18 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 28 (Haus 2), 10785 Berlin statt. Preisverleihung und Diskussion mit: | Irene Khan, Sonderberichterstatterin für Meinungsfreiheit der Vereinten Nationen | Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung | Wendy Quintero Chávez, stellvertr. Vorstandsvorsitzende PCIN | Lucía Pineda Ubau, Vorstandsmitglied PCIN | Frank Schwabe, MdB, Sprecher der AG Menschenrechte und humanitäre Hilfe der SPD-Fraktion | Dr. Bernd Rother, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung Das vollständige Programm, sowie weitere Informationen zum Menschenrechtspreis finden Sie auf der Website.Akkreditieren Sie sich bitte über die Pressestelle. Bitte führen Sie vor Ort Ihren Presseausweis, sowie einen amtlichen Lichtbildausweis mit. Dolmetschen Deutsch, Spanisch und Englisch wird angeboten.
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Johannes Damian, Leiter Presse und Präsentation, Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin, Telefon +49 (0)30 26935-7038, Mobil +49 (0)1522 1570 426, presse(at)fes.dePresse-Newsletter abonnierenwww.FES.de l X l Facebook l Instagram l YouTube l LinkedIn l TikTok
Leitung der Pressestelle Johannes Damian
030 269 35-703801522-1570426
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