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Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat im Rahmen des Filmfests Hamburg am 10. Oktober 2015 zum dritten Mal den Preis „Der politische Film der Friedrich-Ebert-Stiftung“ vergeben. Der Preis geht in diesem Jahr an den schwedischen Film „Every Face Has a Name“ von Magnus Gertten (*1953).
„Every Face Has a Name“ ist ein Film über den Holocaust, aber auch über Flucht und Neuanfang. Der Regisseur zeigt Archivmaterial aus dem April 1945 über die Ankunft von Holocaust-Überlebenden im Hafen von Malmö. 70 Jahre später sehen einige der Ankömmlinge von damals das Material zum ersten Mal. In fast magischen Augenblicken erkennen manche der Überlebenden sich oder Angehörige wieder. Aus namenlosen Gesichtern werden Menschen mit einer Geschichte.
Anfangs fast beiläufig, dann immer kraftvoller entwickelt der Film schließlich eine Parallelmontage. Zu sehen sind Aufnahmen aus der Gegenwart, aufgenommen in einem Hafen in Sizilien. Dort stranden Flüchtlinge vor allem aus Afrika. Auch ihnen gibt Gertten ein Gesicht.Für die Jury ist „Every Face Has a Name“ ein Film zur NS-Geschichte, „der einen neuen erzählerischen Ansatz findet, der uns erstaunt und fasziniert. Wir waren uns innerhalb weniger Minuten einig. Ein bewegender Film.“
Die Mitglieder der Jury waren Stephan Lamby (Journalist, Produzent und Filmemacher), Patricia Schlesinger (NDR - Programmbereichsleiterin Kultur und Dokumentation Fernsehen) und Hansjörg Schmidt (Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft).Zwölf Filme stellten sich dem Urteil der Jury, die mit einem Preisgeld von 5000 Euro politisch ambitioniertes Kino belohnt wurden. Die nominierten Filme umfassten sowohl Spiel- als auch Dokumentarfilme, darunter Arbeiten aus Großbritannien, Indien, Kanada, Frankreich, Schweden, USA, Mexiko, China und Burkina Faso.
Mehr zum Film und zum Filmpreis:http://everyfacehasaname.com/http://tiny.cc/fes_filmpreis_2015
Kontakt:Dr. Peter HurrelbrinkLeiter des Julius-Leber-Forumsder Friedrich-Ebert-StiftungTel. 040 - 325874-21
Leitung der Pressestelle Johannes Damian
030 269 35-703801522-1570426
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