Die Digitalisierung hat alle Bereiche unseres Zusammenlebens durchdrungen. Sie kann unser Leben zum Besseren wenden, aber auch das Gegenteil bewirken. Derzeit liegen die Knotenpunkte der Netzwerkgesellschaft zunehmend in den Händen von wenigen privaten Unternehmen. Angelegenheiten, die alle betreffen und öffentlich sind, werden immer mehr kapitalistischen Verwertungslogiken unterworfen. Entscheidungen folgen privatwirtschaftlichen, keinen demokratischen Spielregeln.
Die Digitalisierung kann zu gesellschaftlichem Fortschritt beitragen, wenn sie demokratisch und sozial gestaltet wird. Dieser Leitidee folgt die Friedrich-Ebert-Stiftung mit einem großen Kongress im Rahmen des Projekts „Gute Gesellschaft - Soziale Demokratie 2017plus“:
#DigiKon15: Der Digital-Kongress der Friedrich-Ebert-Stiftung
24. und 25. November 2015
Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Auf den Podien diskutieren unter anderem:
- Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales
- Reiner Hoffmann, DGB-Vorsitzender
- Prof. Dr. Saskia Sassen, Columbia University New York, Vorsitzende des Comittee on Global Thought
- Dr. Nicklas Lundblad, Senior Director, Public Policy & Government Relations for Europe & The EU, Google
- Jörg Hofmann, erster Vorsitzender der IG Metall
- Markus Beckedahl, Chefredakteur von netzpolitik.org
In 40 Foren wird es Gelegenheit geben, gemeinsam mit weiteren Expert_innen aus Netzgemeinde, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu diskutieren, wie unsere digitalisierte Gesellschaft aussehen soll.
Das vollständige Programm: https://www.fes.de/de/digikon15/.
Zur Presse-Anmeldung: https://www.fes.de/de/digikon15/presse/
Pressekontakt:
Nora Neye
Friedrich-Ebert-Stiftung
Nora.Neye(at)fes.de
030-26935-8321
