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Die Klimakrise gehört zu den größten Herausforderungen der Menschheitsgeschichte. Sie bedroht weltweit nicht nur natürliche Lebensgrundlagen, sondern auch die wirtschaftliche und soziale Entwicklung ganzer Gesellschaften. Die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius ist zum Dreh- und Angelpunkt einer ambitionierten, gerechten und entwicklungsfördernden internationalen Klimapolitik geworden, die zum Schutz von Menschenleben sowie den Erhalt von Lebensgrundlagen, Biodiversität und Artenvielfalt beiträgt.
Die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent verursachen nur einen Bruchteil der klimaschädlichen Treibhausgase - bekommen die Folgen der globalen Erwärmung aber mit voller Härte zu spüren. Mehr als 110 Millionen Menschen waren im Jahr 2022 in verschiedenen afrikanischen Staaten von extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen, Wirbelstürmen oder Überschwemmungen betroffen und dadurch in ihrer Existenz bedroht. Gleichzeitig haben viele Staaten des Kontinents nicht die notwendigen Anpassungs- und Bewältigungskapazitäten, um die katastrophalen Folgen der Klimakrise zumindest in Ansätzen abmildern zu können. Herausforderungen existieren auch beim Zugang zu Energie. Trotz des großen Potentials für klimafreundliche erneuerbare Energien hat ein Großteil der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent überhaupt keinen Zugang zu dieser, obwohl sie ein elementarer Bestandteil der Überwindung extremer Armut und der Reduzierung von Ungleichheit ist.
Wir setzen uns für eine ambitionierte und solidarische internationale Klimapolitik ein. Dafür bauen wir stabile, breite und fortschrittliche Bündnisse zwischen Umweltbewegung, Politik und Gewerkschaften auf. Um die Klimakrise bekämpfen zu können, ist eine drastische und schnelle globale Treibhausgasreduzierung notwendig. Eine Just Transition kann hier als solidarisches Instrument genutzt werden, um eine sozial gerechte, klimaneutrale und geschlechtergerechte Zukunft zu schaffen, von der alle Menschen weltweit profitieren können. Lasten und Chancen müssen bei der sozial-ökologischen Transformation gerecht verteilt werden. Afrika braucht als Kontinent, der nur wenig zur Klimakrise beigetragen hat, aber massiv unter ihr leidet, Unterstützung in der Bewältigung der Folgen – in Form von finanzieller Unterstützung, technischer Ausrüstung und Wissenstransfer.
Manuela Mattheß
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