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Die Polizei als wichtige Institution der Sicherheitspolitik und als Hüterin des staatlichen Gewaltmonopols ist oft Gegenstand gesellschaftlicher Diskussion und Kritik. Es werden hohe Erwartungen an die Institution und ihre alltägliche Arbeit gestellt. Daher ist es von großer Bedeutung sowohl für die Gesellschaft als auch für die Sicherheitspolitik, dass sich die Polizei sich kontinuierlich weiterentwickelt, ihre eigene Arbeit kritisch reflektiert und entsprechend anpasst.
Die Polizei steht dabei vor der Aufgabe, zwei grundlegende Anforderungen zu erfüllen, um eine moderne und bürger_innenfreundliche Polizeiarbeit und Sicherheitspolitik zu gewährleisten. Einerseits muss sie eine effektive Gefahrenabwehr und Strafverfolgung sicherstellen. Andererseits darf sie dabei nicht den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit aus den Augen verlieren, um die Sicherheit aller Menschen gleichermaßen gewährleisten zu können. Diese beiden Prinzipien schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern müssen miteinander in Einklang gebracht werden.
In diesem FES impuls werden daher drei Bereiche identifiziert, in denen besonderes Potenzial für diese Modernisierung und Weiterentwicklung besteht: Erstens betrifft dies die Aus- und Weiterbildungsformate der Polizei, zweitens die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Zivilgesellschaft und drittens das Verhältnis von Polizeiforschung und -praxis.
Vorschläge zur Zukunft der polizeilichen Ausbildung, Bürger ̲innennähe und Wissenschaftskooperation / Tobias Neidel, Simon Herold-Steinhof, Julia Kneisel, Carolin Lambotte, Martin Meisen ; Herausgeberin: Abteilung Analyse, Planung und Beratung. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, September 2023. - 10 Seiten = 200 KB, PDF-File. - (FES impuls)Electronic ed.: Bonn : FES, 2023ISBN 978-3-98628-367-4
Zum Download (PDF) (200 KB, PDF-File)
Was ist präventiv möglich, was ist repressiv nötig? Eine Dokumentation der Fachkonferenz vom 13. und 14. Mai 2024
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