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#IhrKönntAufUnsZählen, und nun? Die Rolle der Medien im Umgang mit Homophobie im Fußball

Veranstaltung verpasst? Kein Problem, hier sind Sie noch einmal dabei:

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Die Debatte um ‚Homophobie im Fußball’ ist medial aktuell sehr präsent: Neben der Kampagne #IhrKönntAufUnsZählen des Magazins 11FREUNDE, hat mit dem kicker eine weitere große Fußballzeitschrift das Thema zweimal in Folge prominent platziert.

Dabei stieß vor allem die Social Media Kampagne von 11FREUNDE auf große Resonanz.  Millionenfach wurde der Hashtag geteilt und über Homofeindlichkeit im Fußball diskutiert. Damit hat diese Aktion einen Perspektivwechsel eingeleitet: Weg von dem Starren auf das Outing eines Profis und hin zu seinem Umfeld. Denn bislang ist die Debatte eher einseitig geführt und immer wieder auf die Frage nach einem Coming Out reduziert worden. Gleichzeitig wird auch aktuell das Bild vom Fußball als harter Männersport nicht angekratzt und die Frage nach einem Outing steht weiterhin im Raum.

Zeit also für eine Zwischenbilanz. Welche Rolle haben Sportmedien bisher in der (De-)Konstruktion von Homophobieim Fußball gespielt? Welchen Einfluss hat eine Kampagne wie #IhrKönntAufUnsZählen und vor allem: Wie geht es jetzt weiter?

Darüber haben wir am 7. September diskutiert - die Ergebnisse sehen Sie in unserem Veranstaltungsmitschnitt.

 

Programm

Begrüßung

Florian Dähne, Friedrich-Ebert-Stiftung

Cristin Gießler, KoFaS

Impulse

Ronny Blaschke,  Journalist und Autor

Alfonso Pantisano, Lesben- und Schwulenverband Deutschland

Diskussion

Jörg Jakob, kicker

Manuela Kay, L-Mag/Siegessäule

Tim Jürgens, 11FREUNDE

Nicole Selmer, ballesterer

 

Moderation: Mara Pfeiffer, Journalistin

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