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Zum Aufstieg und Fall der Internetbewegung Widerstand2020 - eine Kurzanalyse
Bild: Ein populistisches Strohfeuer. Zum Aufstieg und Fall der Internetbewegung Widerstand2020 - Eine Kurzanalyse. von FES
Der COVID-19-Pandemie wurde in der Bundesrepublik Deutschland, wie in anderen Staaten weltweit, im Frühjahr 2020 mit Grundrechtseinschränkungen begegnet, die der Eindämmung des Virus dienen sollten. Die daraus resultierenden Leiderfahrungen wurden besonders in der Hochphase des sogenannten Lockdowns von populistischen und verschwörungsideologischen Individuen, Gruppen und Organisationen genutzt. Vor allem über das Internet verbreiteten sie Verschwörungserzählungen und Unsicherheit. Ab Ende März 2020 organisierten verschiedene Gruppen Demonstrationen, die bis zu den ersten Lockerungen des Lockdowns eine steigende Anzahl an Menschen auf die Straße brachten. Aus diesen heterogenen Demonstrationen, auf denen sich selbst als links bezeichnende Menschen neben Verschwörungsideolog_innen, Esoteriker_innen, Rechtsextremen und Antisemit_innen Seite an Seite gegen den Lockdown demonstrierten, entstanden Bestrebungen, die Proteste der Straße auch in die Parlamente zu tragen. Eigens dafür gründete sich die „Partei Widerstand2020 Deutschland“, kurz Widerstand2020, die von Ende April bis Ende Mai 2020 eine hohe Aufmerksamkeit bei Anti-Lockdown-Protestierenden und bundesweiten Medien erzeugen konnte, sich aber durch interne Streitigkeiten und Unklarheiten über tatsächliche Mitgliederzahlen im Juni 2020 auch wieder zerlegte. Diese Kurzanalyse beschreibt das populistische Phänomen Widerstand2020.
Quent, Matthias; Rathje, Jan
Zum Aufstieg und Fall der Internetbewegung Widerstand2020 - eine Kurzanalyse / Dr. Matthias Quent, Jan Rathje. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin, Projekt gegen Rechtsextremismus, August 2020. - 8 Seiten = 490 KB, PDF-File. - (Expertisen für Demokratie ; 2020, August)Electronic ed.: Berlin : FES, 2020ISBN 978-3-96250-629-2
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Verantwortlich
Franziska Schröter
Ansprechpartnerin
Karolin Paschedag
Kontakt
Friedrich-Ebert-Stiftung Referat Demokratie, Gesellschaft, Innovation Hiroshimastr. 17 10785 Berlin
030/ 269 35 7311030/ 269 35 9241
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