"UNERWÜNSCHT!" Zeitzeugengespräch mit Kurt Salomon Maier

7. Mai 2013 | Berlin | Gespräch

Veranstaltungsort: Denkmal für die ermordeten Juden Europas,
Ort der Information, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin

Kurt Salomon Maier (*1930) wurde als jüngster Sohn des Kaufmanns Siegfried Maier und seiner Frau Charlotte in Kippenheim geboren. Er verbrachte dort seine Kindheit, bis er - zusammen mit etwa 6.500 Juden aus Baden und der Saarpfalz - am 22. Oktober 1940 von den Nationalsozialisten in das französische Lager Gurs deportiert wurde. Ihm gelang die Auswanderung über Marseille und Casablanca nach New York. Zum Ableisten seines Militärdienstes in der US-Armee kehrte er zwischen 1952 und 1954 nach Deutschland zurück.
Anschließend studierte er deutsche Literatur und Geschichte in New York und an der Freien Universität in Berlin. Später arbeitet er in der Abteilung für deutsche Geschichte und Literatur der "Library of Congress" in Washington. In "Unerwünscht: Kindheits- und Jugenderinnerungen eines jüdischen Kippenheimers" aus dem Jahr 2011 beschreibt er sein Leben.
Veranstaltungsprogramm

Verantwortlich

Franziska Schröter

Ansprechpartnerin

Karolin Paschedag

Kontakt

Friedrich-Ebert-Stiftung
Referat Demokratie, Gesellschaft, Innovation
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

030/ 269 35 7311
030/ 269 35 9241

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