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Publikationen zum Thema
Der Zerfall staatlicher Ordnungen und die Zunahme von Krisen und Konflikten haben den Nahen Osten und Nordafrika in jüngerer Vergangenheit entscheidend geprägt. Gewaltsame Auseinandersetzungen sind dabei in nahezu allen Teilen der Region zu beobachten: in der Levante (Irak/Syrien), auf der Arabischen Halbinsel (Jemen) ebenso wie in Nordafrika (Libyen). Der „klassische“ Nahostkonflikt zwischen Israel und Palästina bleibt nach wie vor ungelöst. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Konflikten, die sich innerhalb von Landesgrenzen abspielen. Die FES versucht, einen Beitrag zur Verständigung zwischen den verschiedenen Akteuren zu leisten und hierdurch zu einer friedlichen Beilegung der Auseinandersetzungen beizutragen.
Auf regionaler Ebene zeichnet sich unter den diversen Konfliktparteien ein Konsens ab, dass der Region eine inklusive Sicherheitsarchitektur fehlt. Ebenso herrscht weitestgehend Einigkeit darüber, dass die Konflikte der Region auf friedvolle Weise beigelegt und Lösungen für ein konstruktives Miteinander gefunden werden sollen. Der Weg dahin ist jedoch höchst umstritten und die Realität ist stark geprägt von Rivalitäten und Misstrauen.
Mit der Arbeitslinie Frieden und Sicherheit möchte die FES die Entwicklung und Etablierung einer inklusiven regionalen Sicherheitsarchitektur begleiten und befördern. Als neutraler Akteur, der keine eigenen Interessen verfolgt, bietet sich die FES hierbei als Plattform und - sofern dies gewünscht wird - , Vermittler an. Über verschiedene Dialogformate soll ein konstruktiver Dialog auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt initiiert und fortgeführt werden. Die Förderung von Toleranz gegenüber ethnischen, religiösen und weltanschaulichen Unterschieden ist hierbei ein zentrales Anliegen.
Die Arbeitslinie Frieden und Sicherheit wird von der Zentrale in Berlin koordiniert. Die FES-Büros in der MONA-Region sind eng involviert, und der Großteil an Veranstaltungen findet in der Region statt.
Khamaisi, Rassem
Prof. Rassem Khamaisi. - [Haifa ; Herzliya Pituach] : University of Haifa - Jewish-Arab Center, Friedrich Ebert Stiftung, [2017]. - 278 Seiten = 6,4 MB PDF-File. - Electronic ed.: Herzliya : FES, 2018. - Text hebrew with english and arabic summaries. - Mainly hebrew scriptISBN 978-965-92634-1-7
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What must be done to build peace? : Herzliya, 28-29 June 2017 / IEPN-Israeli European Policy Network; Edited by: Dr. Jan Busse, Itamar Gazala, Dr. Rem Korteweg, Dr. Roby Nathanson and Dr. Werner Puschra. - [Herzliya ; Tel Aviv] : Friedrich-Ebert-Stiftung Israel Office ; MACRO Center for Political Economics, [2017]. - 16 Seiten = 2,9 MB PDF-File. - Electronic ed.: Herzliya ; FES, 2018ISBN 978-965-7523-45-2
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[What must be done to build peace? : Herzliya, 28-29 June 2017] / IEPN-Israeli European Policy Network. - [Herzliya ; Tel Aviv] : Friedrich-Ebert-Stiftung Israel Office ; MACRO [Center for Political Economics], [2017]. - 12 Seiten = 2,7 MB PDF-File. - Electronic ed.: Herzliya ; FES, 2018. - Hebrew scriptISBN 978-965-7523-45-2
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Mapping a new regional architecture for peace, development, and human dignity / Friedrich Ebert Stiftung, WANA Institute. - Amman : West Asia-North Africa Institute, Royal Scientific Society; FES Jordan & Iraq, 2017. - 140 Seiten = 1,7 MB PDF-File. - Electronic ed.: Amman : FES, 2017ISBN 978-9957-8770-0-2
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Mapping a new regional architecture for peace, development, and human dignity] / Friedrich Ebert Stiftung, [WANA Institute]. - [Amman] : [West Asia-North Africa Institute, Royal Scientific Society; FES Jordan & Iraq], 2017. - 168 Seiten = 2 MB PDF-File. - Electronic ed.: Amman : FES, 2017. - Arabic script and languageISBN 978-9957-8770-0-2
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Dr. Konstantin Witschel
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