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Israels Entwicklung seit der Staatsgründung 1948 ist beeindruckend. Aus einem rückständigen Agrarland wurde eine Hightech-Industrienation. Mehrere Millionen Einwanderer_innen, unter ihnen viele Überlebende der Shoah, mit sehr unterschiedlichem Hintergrund wurden erfolgreich in den neuen Staat integriert. Ungeachtet der daraus resultierenden religiösen, ethnischen, sozialen und politischen Spannungen und der permanenten Bedrohung durch Staaten aus der Region ist es gelungen, in Israel eine lebendige Demokratie aufzubauen.
Trotz dieser Erfolge gibt es eine Reihe sich vertiefender innergesellschaftlicher Konflikte: zwischen Säkularen und Religiösen, zwischen jüdischer Mehrheit und arabischer Minderheit, zwischen Arm und Reich, zwischen Befürworter_innen und Gegner_innen einer Zwei-Staaten-Lösung. Hinzu kommen äußere Konflikte. Der Nahostkonflikt ist weiter ungelöst. Aber es sind besonders die regionalen Ambitionen des Iran und die Umwälzungen in der arabischen Welt – eine Machtzunahme islamistischer Kräfte und wachsende regionale Instabilität –, die mit großer Sorge verfolgt und als Bedrohung für die eigene Sicherheit und Existenz empfunden werden.
In diesem konfliktreichen Umfeld ist die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) seit 1978 mit einem Büro vertreten. Ihre gesamte Arbeit in Israel ist getragen von der besonderen Beziehung zwischen Deutschland und Israel. Angesichts der Verantwortung der Deutschen für die Ermordung von sechs Millionen Juden ist es ein Hauptanliegen der FES, im aktiven Erinnern an die Shoah den Austausch zwischen beiden Gesellschaften zu fördern und Konzepte für die zukünftige Zusammenarbeit zu erarbeiten.
Innerhalb Israels stärkt sie jene Kräfte, die sich für Partizipation, Pluralismus und soziale Gerechtigkeit einsetzen. So werden Vertreter_innen der arabischen Minderheit in ihrem Bestreben um Chancengleichheit unterstützt, junge politische Aktivist_innen mit den Werten der sozialen Demokratie vertraut gemacht und Arbeitnehmerrechte gestärkt. Außenpolitisch fördert die FES sowohl innerhalb Israels als auch auf der arabisch-palästinensischen Seite jene Akteur_innen, die auf Politik und Dialog setzen und sich für die Zwei-Staaten-Lösung engagieren.
Erfahren Sie mehr auf der Seite des Landesbüros.
the Forth Annual Givat Haviva Conference for a Shared Society in Israel, May 24, 2016, 8:30-17:00, Givat Haviva Campus / Friedrich Ebert Stiftung, The Alan B. Slifka Foundation, Givat Haviva. - Israel : Givat Haviva, [2016]. - 32 Seiten = 500 KB, PDF-file. - Electronic ed.: Herzliya : FES, 2017
Zum Download (PDF) (500 KB, PDF-file)
EU & Israeli perspectives : Herzliya, 26-27 September 2016 / IEPN-Israeli European Policy Network; edited by: Jan Busse, Itamar Gazala, Dr. Rem Korteweg, Dr. Roby Nathanson and Dr. Werner Puschra. - [Herzliya] : Friedrich-Ebert-Stiftung, Israel Office [u.a.], December, 2016. - 16 Seiten = 4 MB PDF-File. - Electronic ed.: Herzliya : FES, 2017ISBN 978-965-7523-40-7
Zum Download (PDF) (4 MB PDF-File)
EU & Israeli perspectives : Herzliya, 26-27 September 2016] / IEPN-Israeli European Policy Network; [edited by: Jan Busse, Itamar Gazala, Dr. Rem Korteweg, Dr. Roby Nathanson and Dr. Werner Puschra]. - [Herzliya] : Friedrich-Ebert-Stiftung, Israel Office [u.a.], December, 2016. - 12 Seiten = 2,7 MB PDF-File. - Electronic ed.: Herzliya : FES, 2017. - Hebrew scriptISBN 978-965-7523-40-7
Zum Download (PDF) (2,7 MB PDF-File)
summary of projects] / AdvaCenter, Friedrich Ebert Stiftung. - Israel : AdvaCenter, 2016. - 38 Seiten = 730 KB, PDF-File. - Electronic ed.: Herzliya : FES, 2017. - Hebrew script
Zum Download (PDF) (730 KB, PDF-File)
Budapest,16-17 March 2016 / IEPN-Israeli European Policy Network; edited by: Jan Busse, Simon Gatterer, Itamar Gazala, Dr. Rem Korteweg, Dr. Roby Nathanson and Dr. Werner Puschra. - [Herzliya] : Friedrich-Ebert-Stiftung, Israel Office [u.a.], June 2016. - 8 Seiten = ca 3 MB PDF-File. - Electronic ed.: Herzliya : FES, 2017ISBN 978-965-7523-39-1
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